Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.8

- S.23

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2019_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2019
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Neues Modell bringt faire Verteilung

Hoher Anteil
privater Einrichtungen
In Innsbruck sind 54 Prozent der Kindergärten öffentlich und 46 Prozent privat.
Die Stadt Innsbruck betreut 2.100 Kinder
(69 Prozent) in 109 Gruppen, die privaten
Einrichtungen 940 Kinder in 53 Gruppen

G

Hat eine Kinderbetreuungseinrichtung
zwei Gruppen, so wird für beide die gleiche Öffnungszeit für die Berechnung herangezogen. Bei drei oder mehr Gruppen
gilt die jeweilige tatsächliche Öffnungszeit als Berechnungsgrundlage. Die zu
erwartenden Gesamtkosten für das Jahr
2020 belaufen sich auf rund 3,45 Millionen Euro. Weiters werden auch die Jahres-Pauschalfördersätze pro Kind bei
Horten, Kindergruppen und Spielgruppen angepasst, wofür die Stadt nochmals
rund 100.000 Euro zur Verfügung stellt.

LNIG

Ab dem Jahr 2020 erfolgt die Umstellung
auf eine Gruppenförderung, statt wie bisher einer Pro-Kind-Förderung. Ausgehend
von einem Basisbetrag pro Gruppe in der
Höhe von 26.500 Euro werden die Betriebsbeiträge zur Förderung von privaten
Kinderbetreuungseinrichtungen berechnet. Dieser Basisbetrag beruht auf einer
Öffnungszeit von 45 Stunden pro Woche
und 47 Wochen pro Jahr. Daraus ergibt sich
eine Basisöffnungszeit von 2.115 Stunden
pro Gruppe und Jahr. Für jede zusätzliche
Stunde, an der eine Einrichtung über die
Basiszeit geöffnet hat, erhält sie einen Bonus von 11 Euro. Bei geringeren Öffnungszeiten werden 7 Euro für jede Stunde, die
im Jahr weniger geöffnet ist, pro Gruppe
vom Basiswert abgezogen. Je nachdem wie
viele der genehmigten Plätze zum Stichtag

Verlässliches Angebot

DUL

Wesentliche Änderungen

von Innsbrucker Kindern belegt sind, wird
die Förderung anteilsmäßig aufgeteilt. Als
Berechnungsstichtag wird der 31. Oktober
des Vorjahres herangezogen.

© A.

Z

ur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat sich die Stadt
Innsbruck mit dem Dachverband
„Selbst­
organisierte Kinderbetreuung Tirol“ auf ein neues Fördermodell für private
Kinderbetreuungseinrichtungen geeinigt.

Nach monatelangen intensiven Verhandlungen stellte
Stadträtin Elisabeth Mayr (M.) gemeinsam mit Susanne
Marini (r.), Fachreferentin für Elementarpädagogik bei
der Diözese Innsbruck, und Birgit Scheidle (l.),
Geschäftsführerin des Dachverbandes „Selbstorganisierte Kinderbetreuung Tirol“, das neue Modell vor.

(31 Prozent). Bei den Kinderkrippen sind
88 Prozent der Kinderkrippen privat und
12 Prozent „öffentlich“ mit den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) als Träger.
Insgesamt werden über 1.000 Kinder in
79 Gruppen betreut. AD

IIG 2018 mit
zweithöchstem
Bauvolumen
© R. KUBANDA

I

m abgelaufenen Geschäftsjahr hat die
Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) rund 75 Millionen Euro investiert
und damit das zweithöchste Bauvolumen
in der Unternehmensgeschichte erzielt.
In Summe beläuft sich das für die Stadt
Innsbruck betreute Liegenschaftsvermögen mittlerweile auf 955 Millionen Euro
und dürfte 2019 die Milliarden-Grenze
knacken. Mit mehr als 6.000 Wohnungen, 260 Geschäftslokalen und 1.700 Garagenplätzen zählt die IIG zu den größten
Immobilienverwaltern Tirols. Die durchschnittliche Miete in den IIG-Wohnungen
beträgt netto kalt 3,48 Euro pro Quadratmeter bzw. 6,38 Euro pro Quadratmeter
inklusive Nebenkosten.

Appell an HundebesitzerInnen
Die Anwesenheit von Hunden auf städtischen Kinderspielplätzen ist für viele BürgerInnen ein Ärgernis. Innsbrucks Stadtregierung appelliert deshalb an die HundebesitzerInnen, die
ortspolizeilichen Vorschriften bei der Mitnahme von Hunden
auf Spielplätzen zu befolgen. Schwerpunktkontrollen und eine
„Aktion scharf“ sollen für mehr Sicherheit und Sauberkeit auf
den Spielplätzen sorgen. Amtsleiter Elmar Rizzoli (Allgemeine
Sicherheit und Veranstaltungen), Stadträtin Uschi Schwarzl,
Vizebürgermeister Franz X. Gruber und Referatsleiter Stefan
Engele (Grünanlagen; v. l.) informierten zum Thema.
INNSBRUCK INFORMIERT

23