Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.8

- S.16

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LFSGRUBE

NIEDERWO

Sport als Brücke
zwischen den Kulturen
Die Vielfalt des städtischen Miteinanders spiegelt sich in vielen
Bereichen Innsbrucks wider. Neben Kunst und Kultur ist es vor allem
die sportliche Betätigung, die die verschiedenen in Innsbruck lebenden
Nationalitäten miteinander verbindet.

O

b Angebote für Bewegung und
Sport, Freizeitbetätigungen für die
ganze Familie oder Veranstaltungen für Kunst- und Kulturinteressierte:
Innsbruck ist gerade dadurch eine sehr lebenswerte und weltoffene Stadt im Herzen Europas. Die Diversität in der Stadt
definiert sich aber nicht nur über die vielseitigen Angebote, sondern auch über die
Pluralität der Innsbrucker Bevölkerung.

Bunte Stadt
Zu den rund 133.000 BürgerInnen, die in
Innsbruck ihren Lebensmittelpunkt haben, gehören auch MitbürgerInnen aus

148 Ländern, die schätzungsweise mehr
als 150 Sprachen sprechen.* Um die Bedeutung der eigenen Muttersprache aufzuzeigen, wurde seitens der UNESCO der
21. Februar als „Tag der Muttersprache“
ins Leben gerufen. Er dient zur Förderung
der sprachlichen und kulturellen Vielfalt
und Mehrsprachigkeit als Schlüssel zum
gegenseitigen Verständnis und Respekt.
Die Landeshauptstadt feierte den Tag mit
zahlreichen kulturellen Veranstaltungen
und Aktionen, unter anderem mit Reden
von mehrsprachigen Innsbrucker Schüler­
Innen in der Stadtbibliothek, die zeigen,
welches kreative Potenzial im doppelten

sprachlichen Blick auf die Wirklichkeit
liegt. „In unserer Stadt werden hunderte
Sprachen gesprochen. Aus der kulturellen und sprachlichen Vielfalt bezieht das
städtische Leben einen besonderen vitalen Puls. Wichtig ist es, Raum zu schaffen
für das Miteinander, für das gemeinsame Erleben und Genießen dieser Vielfalt
und den wechselseitigen Austausch. In
der einen Sprache gibt es ein Wort oder
eine Redewendung für etwas, das in einer anderen Sprache gar nicht bezeichnet wird. Im Türkischen gibt es etwa ein
eigenes Wort für den Vollmond, der sich
auf dem Wasser spiegelt, im Norwegi-

* Die Daten stammen von der Statistikseite unter www.innsbruck.gv.at , Statistik | Zahlen

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