Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.5

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Stadtplanung soll fair und nachhaltig erfolgen

D

ie Stadtplanung ist eine zentrale Aufgabe für Innsbrucks Zukunft. Aus Sicht
der FPÖ ist für eine gute Stadtentwicklung
zunächst eine Eindämmung des Zuzugs erforderlich, denn Baugrund ist rar und die
Infrastruktur nicht unbegrenzt belastbar.
Ein weiteres Augenmerk gilt dem Denkmal-,
Ensemble- und Ortsbildschutz. Die relativ
gute Durchgrünung der Stadt soll erhalten
bleiben. Im Bereich Verkehr müssen Schikanen gegen Autofahrer ein Ende haben,
nicht zuletzt im Sinne des Wirtschaftsstandorts. Zudem muss der Gleichheits-

grundsatz konsequent angewandt werden:
Eine Bevorzugung bestimmter Widmungsoder Bauwerber hat zu unterbleiben, Festlegungen in bestimmten Gebieten müssen für alle gleich gelten. Schließlich sind
Eingriffe in die Rechte von Grundstückseigentümern und Bauberechtigten zu unterlassen. Kommunistische Zwangspolitik
verbessert die Lebensumstände der Menschen auch im Bereich der Stadtentwicklung nicht, insbesondere löst sie auch die
Frage der Schaffung „leistbaren Wohnens“
nicht!

Ihr Stadtrat
Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Fairness – auch für die junge Mitte!

F

aire und nachhaltige Stadtplanung
bedeutet für uns, dass sich eine Stadt
zukunftsorientiert und ausgeglichen entwickeln kann. Ausgeglichen zum einen, indem sinnvoll und ökologisch gebaut wird
und Infrastrukturverbesserungen immer
im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen.
Ausgeglichen aber auch, wenn es um die
soziale Durchmischung geht. Fair ist für
uns, wenn auch die Interessen der nächsten Generation berücksichtigt werden,
dass jungen InnsbruckerInnen eine Perspektive geboten wird. Jene, die in Inns-

bruck bleiben wollen, um zu arbeiten und
vielleicht auch eine Familie zu gründen.
Sie sind die Leistungsträger und die Mitte
der Gesellschaft und können sich oft, obwohl sie gut verdienen, Wohnen in Innsbruck nicht leisten. Deshalb setzen wir uns
für entsprechende Änderungen der Vergaberichtlinien von geförderten, leistbaren
Wohnungen ein: zum Beispiel für Befristungen von Wohnverträgen, wie in Form
von Starterwohnungen, höhere Einkommensgrenzen und vermehrten fördernahen Wohnbau.

GR Mag. Lucas Krackl
Klubobmann Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Beim Wohnbau gleiche Bedingungen für alle schaffen

D

ie Stadtplanung beschäftigt sich mit
der Entwicklung der Stadt im baulichen Bereich. Entscheidungen sollen dabei transparent und objektiv gefällt werden. Mit dem in Kürze beschlossenen
Raumordnungskonzept und damit einhergehend dem digitalen Flächenwidmungsplan schaffen wir die Basis für mehr Transparenz. Bei den jeweiligen Verfahren im
Rahmen von geplanten Bauprojekten sollten seitens der Magistratsabteilung immer
dieselben Auskunftspersonen das jeweilige Verfahren begleiten. Ziel ist es, dass die

Behörden die Baumöglichkeiten bereits im
Vorfeld verständlich darlegen und mehr zu
Dienstleistern und „Bauberatern“ werden.
Dies schafft gleiche Bedingungen für alle.
Zudem werden Vorlaufkosten der Bauwerber gesenkt und ermöglicht von Anfang an
Planungssicherheit. Jede(r) junge Innsbrucker/in muss die Perspektive haben, sich in
der Stadt leistbaren Wohnraum zu schaffen. Denn sie sind z.B. in den Vereinen und
Institutionen aktiv und somit für das soziale Leben in der Stadt hauptverantwortlich.

Ihr Gemeinderat
Ing. Mag. Johannes
Anzengruber, BSc
www.innsbrucker-vp.at

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