Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.2

- S.23

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zeigt, dass von etwa 900 angemeldeten
Kindern immer mehr eine größere Wochenanzahl benötigen und die Betreuungszeiten relativ kurzfristig gebucht
bzw. umgebucht werden. Somit steigt
der Bedarf an flexiblen Anmeldemodalitäten, wobei die Fachdienststelle diesem zusätzlichen Aufwand nicht mehr
gerecht werden kann. Nach einem einstimmigen Beschluss des Stadtsenats
wird die Anmeldung für die Sommerbetreuung sowie die umfassende Nachbearbeitung deshalb an einen externen
Dienstleister – der GEMNOVA Bildungspool GmbH – übergeben.

Beteiligungsprozess
für die Pradler Straße
„Durch den nun abgeschlossenen Ausbau des Straßenbahnnetzes sowie den
Start der neuen IVB-Tramlinien ergibt
sich nun die Möglichkeit, die Zukunft der
Pradler Straße zu thematisieren“, sind
sich Vizebürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer und Stadträtin Mag.a Uschi
Schwarzl einig. Ziel ist es, den Wirtschaftsraum Pradl mit der namensgleichen Geschäftsstraße zu attraktivieren,
die Straßenraumqualität zu verbessern
und die KundInnenfrequenz zu steigern.
AnwohnerInnen, Betriebe, Institutionen
und Schulen werden im Rahmen eines
Beteiligungsprozesses in die Ideenfindung und Umsetzung eingebunden. „Sowohl Ziele für die künftige Entwicklung
als auch entsprechende, zielführende
Maßnahmen werden gesucht, um das
in einem realistischen Rahmen umsetzen zu können“, erklären Vizebürgermeisterin Oppitz-Plörer und Stadträtin
Schwarzl.
Der Stadtsenat nahm den Bürgerbeteiligungsprozess in der vorgeschlagenen
Organisationsstruktur einstimmig zur
Kenntnis. Die Kosten betragen rund
13.000 Euro. AA

Einigung auf gelbe
Innenstadtkarte
Die gelbe Innenstadtkarte gilt als Service für
KundInnen und Gäste der Innsbrucker Innenstadt. Seit 40 Jahren wird damit ein Beitrag zur
Stärkung des Innenstadthandels der Landeshauptstadt geleistet. Nach intensiven Verhandlungen wurde ein Kompromiss gefunden, der
sowohl für die Stadt Innsbruck, die GaragenbetreiberInnen, die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) als
auch die Innenstadt- und AltstadtunternehmerInnen tragbar ist: Künftig leistet jeder der Beteiligten
seinen Beitrag. Das Finanzierungsvolumen liegt bei
rund einer halben Million Euro. KR

Städtische Subventionen
transparent dargestellt
Jedes Jahr subventioniert die Stadt Innsbruck zahlreiche Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen.
Eine transparente Übersicht über die finanziellen
Mittel, die in diesem Zusammenhang fließen, gibt die
Webseite www.offenerhaushalt.at vom KDZ – Zentrum
für Verwaltungsforschung. Die Stadt Innsbruck listet
dort laufende Transferzahlungen an private Organisationen ohne Erwerbszweck sowie Kapitaltransferzahlungen an private Organisationen ohne Erwerbszweck
entsprechend dem Tiroler Fördertransparenzgesetz des
Amts der Tiroler Landesregierung und der Innsbrucker
Subventionsordnung. Dabei werden für Subventionen über
1.000 Euro Gesamtfördersumme im Jahr sowohl die Förder­
empfängerInnen als auch der Verwendungszweck und die
Höhe angegeben. Die unterschiedlichen Subventionen in verschiedenen Kategorien werden grafisch anschaulich aufbereitet und bereitgestellt bzw. auch tabellarisch dargestellt. DH

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