Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.2

- S.18

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2019_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2019
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
UCK

EK INNSBR

IBLIOTH
© STADTB

Am neuen Standort der Stadtbibliothek
in der Amraser Straße wurde Raum für
Begegnungen geschaffen – hier eine
Schulveranstaltung im 1. Stock.

Reich an Kultur
Die Stadtbibliothek und das Haus der Musik Innsbruck als wichtige kul­
turelle Stadtentwicklungsprojekte sind zu neuen Orten der Begegnung
geworden. Die Vielfalt der kultu­rellen Szenen sichern Förderungen und
Stipendien. Damit unterstützt die Stadt Kunst- und Kultur­schaffende
das ganze Jahr über.

I

nnsbruck bietet ein reiches Programm
an Kulturveranstaltungen, Theaterund Konzertaufführungen und Ausstellungen. Kunst und Kultur bedeuten für
die Gesellschaft jedoch mehr als nur Freizeit und Unterhaltung. „Ich sehe Kultur
als Lebensmittel, das wir alle brauchen,
das eine Gesellschaft für ihre demokratische und solidarische Entwicklung in
Vielfalt braucht und deshalb auch finanziert werden muss“, hält Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl dazu fest. Stipendien, Preise und Förderungen der
Stadt Innsbruck halten finanzielle Mittel bereit, die Kulturschaffende in ihrer
Tätigkeit unterstützen. So werden 2019
unter anderem wieder die Hilde-ZachStipendien, der Kunstpreis der Stadt
Innsbruck, der Paul-Hofhaimer-Preis und
Anfang 2020 der Josef-Franz-WürlingerPreis vergeben. Ein Überblick ist unter
www.innsbruck.gv.at (Bildung, Kultur/
Preise, Stipendien) zu finden.
18

INNSBRUCK INFORMIERT

Öffentliche Hand unterstützt
Die Unterstützung durch Förderungen
ist besonders für kleine Initiativen und
Einzelvorhaben der sogenannten freien Szene wichtig. „Erfolgreiche Kulturpolitik bedeutet für mich, Schwerpunkte
im Großen wie im Kleinen zu setzen. Die
freien Szenen sind wichtige Impulsgeber und Partner der großen Institutionen
und sollen ebenfalls entsprechend finanziert werden.“ Die kulturelle Vielfalt in
Innsbruck muss seitens der öffentlichen
Hand gesichert werden, betont Schwarzl,
die sich gemeinsam mit Kulturausschuss
und -verwaltung bemüht, das trotz begrenzter Mittel zu gewährleisten.
Für den städtischen Fördertopf, die
stadt_potenziale, stellt die Stadt Innsbruck jährlich 70.000 Euro zur Verfügung.
„Wir möchten die einreichenden Projektantinnen und Projektanten künftig noch
besser unterstützen und begleiten“, gibt
Schwarzl einen Ausblick. Die Einreichfrist

für die Projekte im Jahr 2019 endet am 1.
April (siehe Infobox).

Für alle leicht zugänglich
Die Stadtbibliothek und die Galerie
Plattform 6020 stehen allen InnsbruckerInnen offen. Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm ist für die Freizeitgestaltung von Jung bis Alt gesorgt:
Bibliotheksführungen, Planeten-Shows
im Pop-up-Planetarium, Diskussionen zur Politik, die Workshops der Reihe „Kunst am Mittwoch“, Kindertheater oder die Vorlesezeit für Kinder. Der
umfangreiche, dreimal im Jahr erscheinende Programmfolder ist in der Stadtbibliothek erhältlich. „Innsbruck informiert“ gibt jeden Monat in der Rubrik
Stadtleben einen Überblick (siehe Seite 35).
Im Mai findet die erfolgreiche städtische Aktion „Innsbruck liest“ zum
16. Mal statt. Mit dieser Initiative, bei der