Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.2

- S.10

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K/P. AIGNE

NSBRUC
© STADT IN

Teresa Kallsperger und Christian Schoder
sind die neuen Fuß- und RadverkehrskoordinatorInnen der Stadt Innsbruck.

Neues Team für Innsbrucks
Fuß- und Radwege
Mit der neu aufgestellten Koordinationsstelle für den Fuß- und Radverkehr
möchte die Stadt Innsbruck die Mobilität der BürgerInnen verbessern.
Mit dem Ausbau der Fußwege, der öffentlichen Verkehrsmittel sowie des
Radnetzes geht Innsbruck noch umweltfreundlichere Wege.

I

nnsbruck will Österreichs Fahrradhauptstadt werden. InnsbruckerInnen legen laut Untersuchungen des
Verkehrsclub Österreich (VCÖ) über 70
Prozent ihrer Wege umweltfreundlich zurück, also mit dem Fahrrad, zu Fuß oder
mit einem öffentlichen Verkehrsmittel.
Um den FußgängerInnen und den RadfahrerInnen noch mehr Gewicht zu verschaffen, werden ab dem Frühjahr 2019 Tere-

FußgängerInnen- und
Radverkehrskoordination
Teresa Kallsperger, MSc, und
Christian Schoder
Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock
radkoordinator@innsbruck.gv.at

Zahlen und Fakten
, ab dem Frühjahr 2019
, z wei MitarbeiterInnen
, zwei zentrale Bereiche:
• k ommunikations- und
netzwerkorientierte Kompetenz
• t echnisch-planerische Kompetenz

sa Kallsperger, MSc, und Christian Schoder gemeinsam die FußgängerInnen- und
Radverkehrskoordination in der Tiroler
Landeshauptstadt ausbauen. Der bisherige Radverkehrskoordinator Helmut Krainer geht nach jahrzehntelangem erfolgreichem Bemühen um die Anliegen der
RadfahrerInnen Anfang 2019 in Pension.
In den letzten Jahren zählen neue Radwege auf drei Innsbrucker Brücken, zahlreiche für Fahrräder in die Gegenrichtung
geöffnete Einbahnstraßen und viele neue
Fahrradabstellplätze in der ganzen Stadt
zu den Erfolgen der Radkoordination.

Ziele und Aufgaben
Zu den Aufgaben der Koordinationsstelle gehören unter anderem die Interessen
des Umweltverbunds (Gehen, Rad, Öffis) zu vertreten und besonders die Fahrradinfrastruktur auszubauen. Die zwei
neuen FachexpertInnen sind die direkte Anlaufstelle für BürgerInnen mit radspezifischen Wünschen oder fußgängerrelevanten Fragestellungen. Die beiden
KoordinatorInnen vertreten die Interessen der Fuß- und RadverkehrsteilnehmerInnen in Planungsprozessen und in

Behördenverfahren der Straßenverkehrsordnung (StVO). Außerdem sind Kallsperger und Schoder für die Konzeption und
Planung von Anlagen des Fuß- und Radverkehrs mitverantwortlich und kümmern
sich darum, dass bei der Baustellenplanung Fahrrad- und Fußwege so weit wie
möglich zugänglich bleiben.

Nachhaltige Maßnahmen
Langfristiges Ziel ist es, Innsbruck trotz
seiner schwierigen Topografie zu Österreichs Fahrradhauptstadt zu machen:
Dazu gilt es zunächst, den RadfahrerInnen Vorrang und sichere eigene Wege und
Streifen einzuräumen, gut beschilderte
sowie ausgebaute Radrouten durch die
Stadtteile zu schaffen und für Verkehrssicherheit und Abstellplätze zu sorgen.
Die ausgebildete Umweltsystemwissenschaftlerin Teresa Kallsperger übernimmt
die kommunikations- und netzwerkorientierten Agenden in der städtischen Stelle.
Christian Schoder war zehn Jahre lang im
städtischen Amt für Tiefbau tätig und wird
zukünftig den technisch-planerischen Teil
der Fuß- und Radverkehrskoordination
übernehmen. MF