Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.1

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Ordentliche Zustände statt Visionen

D

ie Aussage, dass „Schulen in Innsbruck
aufblühen könnten“, erscheint ausgesprochen optimistisch. Das betrifft einerseits die bautechnische Erhaltung und
Ausstattung jener Einrichtungen, für welche die Stadt Schulerhalterin ist, andererseits auch das schulpsychologische Angebot. Angesichts der maroden städtischen
Finanzen kann man hier keine großartigen
Visionen umsetzen.
Es stellt sich auch die Frage, inwieweit geordneter Wissenserwerb und ein gewisses
Leistungsniveau, heutzutage überhaupt

noch erreicht oder gewährleistet werden
kann. Neben fehlender Sprachkompetenz
vieler Schüler nehmen auch deren psychische Auffälligkeiten und unangebrachte
Verhaltensweisen zu. Hier darf nicht weggesehen werden. Auch wenn die Kompetenz hinsichtlich der inneren Abläufe an
den Schulen bei Bund und Land liegt, muss
auch von städtischer Seite alles unternommen werden, um den Kindern ein entsprechendes Umfeld zu bieten. Gefragt sind
keine Visionen, sondern ordentliche Zustände!

Stadträtin
Andrea DENGG

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Vielfalt erhalten und Auswahl erleichtern

W

ir wollen das vielfältige Angebot an
Schulformen- und zweigen erhalten
und ausbauen. Zur Unterstützung von Familien, werden wir uns auch künftig für
die ständige Verbesserung und Erweiterung des freiwilligen Ganztagsangebotes
einsetzen.
Verstärkte Informationsangebote, Bildungsmarkttage und eine bessere Gesamtpräsentation unserer Innsbrucker Schulen, sollen junge BürgerInnen bestmöglich
bei der Wahl der schulischen Ausbildung
unterstützen. Damit soll erreicht werden,

dass die SchülerInnen möglichst jene Ausbildungen erhalten, die den eigenen Interessen und Fähigkeiten entsprechen und so
auch die Weichen für die passende Berufswahl oder weiterführende höhere Ausbildung gestellt werden können.
Wesentlich wird es sein, dass wir Internationalität fördern (zum Beispiel durch Schulaustauschprogramme mit Partnerstädten)
und eine Verbindung zwischen Ausbildung
und Arbeitsmarkt schaffen. Das stärkt die
Qualität der Ausbildung und des Bildungssowie Wirtschaftsstandortes.

Ihre Gemeinderätin
Theresa Ringler
theresa.ringler@­fuerinnsbruck.at
Bürgerbewegung
Für Innsbruck

ÖVP INNSBRUCK

Innsbruck als Schul- und Bildungsstandort stärken

A

ls Bildungsmetropole Westösterreichs
bietet Innsbruck eine vielseitige Bildungslandschaft für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene. Die Stadt trägt insbesondere als Schulerhalterin im Pflichtschulbereich Verantwortung und leistet als
Partnerin der Schulen ihren Beitrag zur
Kinderbetreuung. Vor allem Projekte wie
der Schulcampus Wilten sind wichtige Investitionen der Stadt in die Zukunft unserer
Kinder, deren Wohl ganz klar im Mittelpunkt
stehen muss. Bildung und lebenslanges
Lernen sind das Fundament für soziale Si-

cherheit sowie Grundlage des Forschungsstandortes Innsbruck. Daher gehört für uns
auch die Erwachsenenbildung zu unserer
Bildungsstadt. Menschen die sich in den
Bildungsreinrichtungen Innsbrucks fortbilden, sollen auch ihre Leistungen aufzeigen
können. Daher ist es wichtig bestehende
Schulen und Bildungseinrichtungen noch
stärker als Bildungsstandorte zu etablieren
und den Gedankenaustauch zu fördern.

Ihre Gemeinderätin
Dr. Birgit Winkel
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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