Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.1

- S.19

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IAN FORC
© CHRIST

Nightliner-Verbesserungen
Bei den IVB-Nightlinern gibt es deutliche Verbesserungen: Der N1 fährt ab
2019 vom Grabenweg kommend über
die Valiergasse und Etrichgasse in Richtung Hauptbahnhof und bindet damit
Ausgehlokale im Osten der Stadt ans
Nightliner-Netz an. Der N8 wird in Kranebitten verlängert. In Zukunft fährt der
Nightliner bis zum Klammgeist, wodurch
der Weg für die BewohnerInnen Kranebittens kürzer und vor allem auch sicherer wird. Zusätzlich fährt der N8 an den
Wochenenden auch nach Mitternacht
stündlich. Die Mehrkosten für diese Erweiterung belaufen sich auf ca. 25.000
Euro pro Jahr. Noch eine Neuerung gibt
es für Kranebitten: Die Samstags- und
Ferienfahrpläne der Linie LK werden
dem Wochenfahrplan angepasst. Damit wird eine bessere Erreichbarkeit gewährleistet. Kranebitten bekommt am
Klammgeist außerdem im Sommer 2019
eine digitale Anzeige, die dann im nächsten Winter an der Haltestelle live ersichtlich machen soll, ob der Bus die Strecke
schafft oder nicht.

Parken auf der Hungerburg
Auf der Hungerburg baut die Stadt einen
Gehsteig vom Rosnerweg bis zum Parkplatz der Nordkettenbahn. Darüber hinaus werden 200 Parkplätze bewirtschaftet und damit die Park-Chaostage auf
der Hungerburg beendet: „Die Situation
mit den vielen Fahrzeugen auf der Hungerburg bedarf einer Lösung. Das haben
die Anrainerinnen und Anrainer verdient
und das gebietet auch die Sicherheit,

„Uns sind die Meinungen und Vorschläge
der Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig.
Wir freuen uns, wenn sich viele einbringen.
Auf einige Wünsche haben wir nach Möglichkeit
sofort reagiert und diese zeitnah umgesetzt.“
Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl

die entscheidend von der Manövrierfähigkeit der Feuerwehr auf der Hungerburg abhängt“, stellt Verkehrsstadträtin
Schwarzl klar.

Gegen Lärm, für Sicherheit
Die Versetzung der Ortstafel an der Völser Straße im Stadtteil Sieglanger-Mentl­
berg rund 400 Meter nach Westen und
die gleichzeitige Reduktion der Geschwindigkeit von Tempo 70 auf 50 auf
den westlichsten 100 Meter des Straßenabschnitts soll zu einer erheblichen
Lärmentlastung für AnrainerInnen führen und auch die Sicherheit erhöhen. In
Pradl weisen in der Schlachthofgasse
zwei Verkehrsschilder mit zusätzlichem
Warnzeichen „Achtung Kinder“ und eine
zusätzliche Bodenmarkierung auf die Ge-

fahrenstelle vor den Kinderbetreuungseinrichtungen hin.

Rund ums Rad
In Dreiheiligen konnten Maßnahmen zur
Verkehrssicherheit umgesetzt werden:
Im Bereich Jahnstraße/Grillparzerstraße wurden neue Radabstellplätze geschaffen. Als Pilotprojekt werden in der
Anichstraße sogenannte „Radsharrows“
getestet. Die Bodenmarkierungen befinden sich zwischen den Straßenbahngleisen und sollen die Sicherheit für Radfahrer erheblich erhöhen. Ist die Maßnahme
erfolgreich, werden diese „Radsharrows“
auch an ähnlichen Gefahrenstellen
im Stadtgebiet umgesetzt. Stadträtin
Schwarzl bittet um weitere Vorschläge
an uschi.schwarzl@magibk.at.

IVB
Budget (2017)
, ca. 50 Millionen Euro Umsatzerlös
Zahlen
, mehr als 60 Millionen Fahrgäste im Stadtgebiet
, rund 18.600 Jahres-Tickets Jedermann
(+ 9 % zum Vorjahr)
, 6 % Zuwachs bei den Zeit-Tickets gesamt
, ca. 10 Millionen gefahrene Kilometer
, 341 km Gesamtlänge des IVB-Liniennetzes
, knapp 500.000 Stunden Fahrleistung
, rund 200 Fahrzeuge

INNSBRUCK INFORMIERT

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