Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.1

- S.18

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R

© D. HOFE

Neue Anbindungen und mehr Sicherheit
für RadfahrerInnen versprechen die neuen
verkehrstechnischen Maßnahmen.

Verkehrssicherheit
statt Chaostage
Die wichtigsten ExpertInnen sind für Stadträtin Uschi Schwarzl
letztlich die Menschen vor Ort. Mit ihnen gemeinsam arbeitet
die Stadt Innsbruck an Lösungen, die AnrainerInnenwünsche
erfüllen und einer Gesamtbetrachtung standhalten.

G

eht der Trend so weiter, dann werden Bus und Tram das Auto als
meistgenutztes Verkehrsmittel in
Innsbruck bald ablösen. Momentan haben
die „Öffis“ mit 21 Prozent der Wegstrecken
fast zu den Autos mit 24 Prozent aufgeschlossen. Der Ausbau der Öffis geht aber
nicht von selbst: Er kostet und er braucht
die Menschen, die dann auch in Bus und
Tram einsteigen. Deshalb spielen in Innsbruck BürgerInneninitiativen, Wünsche
von AnrainerInnen, aber auch von Einzelpersonen eine wichtige Rolle.

18

INNSBRUCK INFORMIERT

Linie H fährt jetzt
bis zur Technik
Ergebnis der Arbeit einer BürgerInneninitiative ist, dass ab 2019 die Linie H mit
einem neuen Ast bis zur Technik geführt
wird. Damit ist erstmals eine direkte Verbindung mit Allerheiligen und HöttingWest erreicht. Somit können auch Kinder mit dieser direkten Busverbindung
gefahrloser zu ihrer Schule gelangen. Am
oberen Ende der Hörtnaglstraße wird
eine Ampel errichtet, da die Straße für
die Begegnung zweier Busse zu schmal

ist. Zusätzlich wird der Takt der Linie H
auf der Stammstrecke auf einen 15-Minuten-Takt umgestellt. Die Mehrkosten
dafür belaufen sich auf ca. 280.000 Euro
pro Jahr. „Wir bemerken an Verkehrszählungen und an Rückmeldungen von Anrainerinnen und Anrainern über zu viel
Autoverkehr von der Schneeburggasse
bis zur Höttinger Gasse, dass wir das Öffi-Angebot in den westlichen Hanglagen
von Innsbruck deutlich verbessern müssen“, formuliert Stadträtin Mag.a Uschi
Schwarzl das langfristige Ziel.