Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.1

- S.10

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© S. KUESS

Wolfgang Andexlinger (3. v. l.) arbeitet
mit seinem Team eng zusammen.

Greifbare Stadtplanung
mit Strategie und Integration
Sieben MitarbeiterInnen kümmern sich im Referat „Strategie und
Integration“ um eine gelingende Stadtentwicklung. Dabei arbeiten
sie mit zahlreichen Dienststellen im Magistrat zusammen.

V

ernetzung und Verfahrensorganisation sind die zwei Schlagworte,
die das Aufgabenfeld des Bereichs
„Strategie“ im Referat „Strategie und Integration“ sehr gut beschreiben. 2017 wurde diese Dienststelle aus der Taufe gehoben. Damals gab es eine allgemeine Neuorientierung des Amts für Stadtplanung,
Stadtentwicklung und Integration, wie der
zuständige Leiter, Dr. Wolfgang Andexlin-

ger, beschreibt. Der zweite Bereich – Integration – hat vor allem mit Fragen des
Zusammenlebens zu tun. „Im gesamten
Referat ist es wichtig, dass die Kooperation mit den anderen vier Referaten der
Stadtplanung und weiteren Ämtern gut
funktioniert“, betont Andexlinger. Um die
komplexen Inhalte auch kommunizieren
und umsetzen zu können, benötigt es die
Kunst, die Ziele der Stadtplanung in Pläne zu übersetzen. Aus diesem Grund sind
auch die technischen ZeichnerInnen ob
ihrer referats- und ämterübergreifenden
Arbeit Teil dieses Referats.

© V. LERC

HER

Schnittstellen nutzen

Referat „Strategie und Integration“
Leiter: Dr. Wolfgang Andexlinger
Maria-Theresien-Straße 18, 4. Stock
Tel.: +43 512 5360 4105
post.stadtplanung@innsbruck.gv.at

Zahlen und Fakten
, seit 2017
, eines von fünf Referaten im Amt
, z wei zentrale Bereiche
, sieben MitarbeiterInnen,
davon zwei ZeichnerInnen

Der Bereich Strategie beschäftigt sich vor
allem mit Themen, die für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Stadtentwicklung relevant sind. Diese werden aufgegriffen und Konzepte zur Bearbeitung entworfen. Aktuell nimmt die Stadt Innsbruck
beim diesjährigen 15. EUROPAN-Wettbewerb teil (siehe Seite 37), einem europaweiten Ideenwettbewerb, beschreibt
der Amts- bzw. Referatsleiter. Ein weiteres Projekt ist die Bespielung eines der
Stadtplanung zur Verfügung stehenden
Raums in der Stadtbibliothek. Im „Stadt.

Raum“ wird eine Plattform geschaffen, die
einen Austausch zwischen der Stadtplanung und der interessierten Bevölkerung
ermöglicht. „Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration sollen dort greifbarer
für alle werden“, erklärt Andexlinger. Derzeit ist im „Stadt.Raum“ die Ausstellung
„Migration(s)hintergrund – Zusammenleben: Vordergrund“ zu sehen. Im Februar
folgt eine Ausstellung zur Entwicklung des
Areals Campagne-Reichenau.

Soziale Aspekte
„Die Menschen prägen ihre Stadt“, betont
Innsbrucks oberster Stadtplaner. Er spannt
damit den Bogen zum Bereich Integration.
Denn die MitarbeiterInnen des Referats arbeiten stets unter Berücksichtigung sozialer Aspekte. Die Vielfalt beschränkt sich
nicht auf kulturelle Unterschiede, vielmehr
umfasst sie die unterschiedlichen, oftmals
widersprüchlichen Bedürfnisse von BewohnerInnen aller Generationen. „Wie schaffen
wir es, dass wir Wohnbauten, Stadtquartiere und damit die Stadt Innsbruck insgesamt
zu einer noch lebenswerteren Stadt weiterentwickeln?“, stellt Andexlinger die zentrale
Frage, der seine MitarbeiterInnen in ihrer
täglichen Arbeit nachgehen. SAKU