Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.12

- S.10

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© A. AISTL

Das Team des Referates „Lebensmittelaufsicht – Marktwesen“ ist in
der Anichstraße zu finden (v. l.): Referatsleiter Andreas Nußbaumer,
Josef Putz, Wolfram Lux, Carmen Schatz und Georg Schartner

Im Einsatz für ein
„gesundes Innsbruck“
Beim Referat „Lebensmittelaufsicht – Marktwesen“, früher bekannt als „Marktamt“, handelt es sich um eine moderne städtische Kontroll- und Servicestelle.
Sie existiert seit 1906 und gibt BürgerInnen eine möglichst große Sicherheit bei
ihren Lebensmitteleinkäufen sowie beim Besuch in Gastronomiebetrieben.

D

ie Aufgaben des Referates „Lebensmittelaufsicht – Marktwesen", das Teil des Amtes „Gesundheit-, Markt- und Veterinärwesen“ ist,
sind vielfältig. Sie gliedern sich in drei
Handlungsfelder: Lebensmittelaufsicht
(Hauptaufgabengebiet), Bürgerservice
und Marktwesen.
Zu den Aufgaben der Lebensmittelaufsicht zählen mitunter die Überprüfung
und Beratung von Betrieben, amtliche
Probenentnahmen sowie sich aus Fehl-

verhalten ergebende Vollzugsmaßnahmen, wie Abmahnungen, Anzeigen, Organmandate und Betriebssperren. „Innsbruck hat einen sehr hohen Hygiene- und
Qualitätsstandard und zum überwiegenden Teil Betriebe und Lokale, die ihre Waren korrekt und in hoher Verantwortung
zum Verkauf anbieten“, weiß Referatsleiter Andreas Nußbaumer: „Um diesen hohen Standard zu gewähren, ist die ständige Kontrolle der Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Vorschriften wichtig.“

Von Pilzen und Sonnenbrillen
Referat „Lebensmittelaufsicht –
Marktwesen"
Leitung: Andreas Nußbaumer
Anichstraße 5a/4. Stock
Tel.: +43 512 5360 4540
post.lebensmittelaufsicht.marktwesen@
innsbruck.gv.at
Parteienverkehr: Mo. bis Fr., 08:00 bis
12:00 Uhr

Zahlen und Fakten
, 5 MitarbeiterInnen
, 1.400 Kontrollen jährlich
, 300 Pilzberatungen jährlich

Rund um den Referatsleiter setzt sich die
Dienststelle aus vier weiteren LebensmittelinspektorInnen zusammen. Das Team
kümmert sich auch um Betriebsberatungen bezüglich lebensmittelrechtlicher
Bestimmungen, gibt Antworten auf Planungs- und Einrichtungsfragen und bietet
hygiene- und lebensmittelrechtliche Beratungen an. In das Aufgabengebiet des Referates fallen zudem die Vollziehung des
Maß- und Eichgesetzes, Betriebsüberwachungen nach dem Preisauszeichnungsgesetz und die Umsetzung der Innsbrucker Marktordnung. Die MitarbeiterInnen

beraten ebenfalls in Fach- und Rechtsfragen zu Lagerbedingungen, -schäden, Haltbarkeitsfristen, Kennzeichnung und Genusstauglichkeit von Lebensmitteln sowie
Schädlingsbefall und -bekämpfung. Darüber hinaus wird mit einer Pilzbeschau
und -beratung ein spezielles Service für
BürgerInnen angeboten. Auch abseits der
Lebensmittel ist das Team aktiv: So sind
etwa UV-Tests von Sonnenbrillen eine ihrer Leistungen. „Ein gesundes Innsbruck
und die Sicherheit der Konsumentinnen
und Konsumenten sind die beiden Ziele,
für die wir tagtäglich arbeiten“, fasst Referatsleiter Nußbaumer zusammen.

Leistungen in Zahlen
Im Durchschnitt werden von der „Lebensmittelaufsicht“ jährlich ca. 1.400 Kontrollen getätigt und nahezu 600 Proben
entnommen. Das städtische Referat ist
unter anderem für alle Arbeitsgeräte, die
mit Lebensmittel in Berührung kommen,
sowie kosmetische Mittel und Kinderspielzeug zuständig. Die Überprüfungen
erfolgen immer unangemeldet während
der Geschäftszeiten, außer bei Gefahr im
Verzug. AA