Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.11

- S.17

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EITNER (2),

© A. AISTL

wand sind die Outdoor-Boulderanlagen
angeordnet. An den turmartigen freistehenden Kletteranlagen befinden sich die
Outdoor-Seilkletterflächen mit einer großen überhängenden Wettkampfwand.

„Sillside“ bietet mehr
Nicht nur die Klettersport-Begeisterten,
sondern auch die BMX- und Skate-Szene,
Scooter-FahrerInnen sowie LeichtathletInnen kommen dort voll auf ihre Kosten.
Bereits zwei Monate vor der Schlüsselübergabe des KI im April 2017 wurde die
neue Leichtathletikhalle fertiggestellt.
Auf mehr als 2.000 Quadratmetern moderner Trainingsfläche haben die Tiroler
und Innsbrucker LeichtathletInnen ein
neues Zuhause gefunden.
Stadträtin Mayr kennt die Vorzüge: „Wir
haben in Innsbruck eine der modernsten
Trainingshallen österreichweit, sie steht
den Athletinnen und Athleten ganzjährig
zur Verfügung.“ Eine 60-Meter-Sprintbahn,
eine Hochsprung- und StabhochsprungAnlage, Bereiche für Kugelstoßen, Diskus-,
Hammer- sowie Speerwurf-­Training, Weitund Dreisprung-Trainings sowie Turn­
geräte sind Bestandteil der Anlage.

Ausgeweitete Nutzungszeiten
Die Skate- und BMX-SportlerInnen können in der 2.000 Quadratmeter großen
Halle trainieren und ihre Tricks perfektionieren. „Eine Herausforderung bleibt

die Einteilung der Hallenzeiten. Die Nachfrage hat stetig zugenommen, deshalb
ist die Halle inzwischen an sieben Tagen
pro Woche geöffnet“, schildert Stadträtin
Mayr. Skateboard, BMX und Scooter sind
bestimmte Zeiten zugewiesen. „Dies hat
natürlich auch mit der Sicherheit in der
Halle zu tun. So kommen sich die SportlerInnen nicht in die Quere“, erläutert Mayr.
Aufgrund der großen Nachfrage wurden

OSVI (3), VL

die Zeiten für die Scooter-FahrerInnen vor
Kurzem ausgeweitet. Seit dieser Saison
ist die Halle nicht nur montags, sondern
auch donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr
für Scooter-Begeisterte geöffnet. „Alle
Angebote und Möglichkeiten, Kinder und
Jugendliche weg von Couch und Smartphone zu bringen und hin zur Bewegung,
sind positiv und zu begrüßen“, freut sich
die Stadträtin. DH/AA

Bergrettung sucht Unterstützung
In direkter Nachbarschaft zum Kletterzentrum hat die Innsbrucker
Bergrettung seit Herbst 2017 ein modernes Einsatzzentrum. Die Stadt
Innsbruck unterstützt die HelferInnen, indem sie knapp 350 Quadratmeter
großen Stützpunkt zur Verfügung stellt.
Wie der gesamte Österreichische Bergrettungsdienst ist auch der Innsbrucker auf ehrenamtlicher Basis organisiert. Etwa 90 freiwillige Mitglieder zählt
die lokale Bergrettung. Der aktive Teil der Mannschaft absolviert regelmäßig
Schulungen, um im Ernstfall professionell Hilfe leisten zu können. Um BergretterIn zu werden sind gute Kondition, Erfahrungen in den verschiedenen
Formen des Bergsteigens, Motivation anderen Menschen zu helfen und gute
Ortskenntnisse im Raum Innsbruck die wichtigsten Voraussetzungen. Interessierte können sich an folgende Stelle wenden:
ÖBRD Land Tirol – Ortsstelle Innsbruck
Matthias-Schmid-Straße 12e, E-Mail: osl@bergrettung-innsbruck.at,
www.bergrettung-innsbruck.at
Im Notfall ist die Bergrettung über die Alpinnotrufnummer 140 erreichbar!