Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.11

- S.12

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© LAAC

Die neue Stadtbibliothek in der Amraser Straße bietet
großzügigen Raum für Information, Bildung und Kultur.

Das größte Wohnzimmer
der Stadt
Nach 20 Jahren in der Colingasse eröffnet die neue Stadtbibliothek
am Freitag, 09. November, in der Amraser Straße 2. Sie bietet Platz für
rund 150.000 Bücher und Medien sowie für Begegnung und Austausch –
unter anderem bei kostenlosen Veranstaltungen.

M

ehr Platz, mehr Medien, viele Veranstaltungen und längere
Öffnungszeiten: Die Stadtbibliothek wird ab November auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern zum
neuen Begegnungsort für ganz Innsbruck. „Die neue Innsbrucker Stadtbibliothek soll ein Ort für alle Generationen sein: Schmökern, Lernen, Spielen,
Plaudern und Entspannen stehen an
diesem ‚Treffpunkt der guten Worte‘ im
Mittelpunkt“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Das beliebte Lese-Café und die Lese-Lounge
als niederschwelliger, konsumfreier Auf12

INNSBRUCK INFORMIERT

enthaltsraum, eine Kinderbibliothek, ein
Jugendbereich, ruhige Arbeitsplätze, ein
Projektraum für Workshops laden ebenso wie ein Veranstaltungsraum für 170
Personen zum Besuch ein.

Zentraler Standort bleibt
Der neue Standort liegt an einer Hauptachse des öffentlichen Verkehrs und an
mehreren Radwegen und bietet mit einem Einkaufszentrum, dem Bahnhof
und dem Rapoldipark als großem Naherholungsgebiet in der Nähe große Vorteile:
„Mehrere Wege können hier den Beginn
und den Schlusspunkt finden“, betont

Oppitz-Plörer. Der Standort ist von der
Innenstadt, Pradl und den angrenzenden östlichen Stadtteilen mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus allen Richtungen bestens erreichbar.
Endlich wird auch ein weiteres Ziel Wirklichkeit: „Eine moderne Stadtbibliothek
hat in etwa ein Medium pro Einwohnerin
und Einwohner – hier war Innsbruck mit
55.000 Medien bisher österreichweites
Schlusslicht“, zieht die Leiterin der Stadtbibliothek Mag.a Christina Krenmayr den
Landeshauptstädte-Vergleich: „Nach und
nach werden wir den Bürgerinnen und
Bürgern rund 150.000 Medien anbie-