Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.11

- S.8

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Lebensraum Innsbruck

Lebenswelt Stadt
Neben Großprojekten wie dem Haus der Musik Innsbruck, der neuen Stadtbibliothek
Amraser Straße und dem Trainingszentrum für American Football investiert die Stadt
Innsbruck laufend auch in nachhaltige kleinere Projekte in den Bereichen Bildung
und Kinderbetreuung, Sport sowie Mobilität. MF

Spielplätze
Radmobilität
Ausreichend Abstellplätze sowie ein gut ausgebautes
Wegenetz sind Voraussetzungen für eine fahrradfreundliche Stadt. An insgesamt acht städtischen Radzählstellen
in Innsbruck wird gemessen, wie viele RadlerInnen mit ihrem Drahtesel unterwegs sind. Die neueste, visuelle Zählstelle wurde am Herzog-Otto-Ufer auf der Höhe der Ottoburg errichtet.
Auch das Angebot an Fahrradabstellplätzen wird kontinuierlich ausgebaut. So wurden beispielsweise am Baggersee, in Hötting-West, im Saggen sowie in Dreiheiligen auf
Anregung von BürgerInnen zusätzliche Absperrmöglichkeiten aufgestellt. Innsbruck hat momentan rund 5.400
Radabstellplätze.

Im Zuge der Neugestaltung des Gänseparks in der
Angergasse wurde der Rasenballspielplatz zu einem
modernen, multifunktionalen Mehrzweckplatz umgestaltet. SchülerInnen der angrenzenden Volksschule waren in die Planung eingebunden. Das Eröffnungsfest des Spielplatzes findet am Mittwoch,
07. November, ab 14:00 Uhr statt.
Mehr Platz zum Bewegen, Spielen und Toben
haben nun auch die Kinder und Jugendlichen in
Hötting. Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses
wurde der Spielplatz beim Vereinsheim zum
Teil neu strukturiert.
Aufgrund des intensiven Spielbetriebs am Ballspielplatz im Kärntnerpark war die Nutzschicht des
Bodenbelags bereits stark abgenutzt. Die Schäden
wurden vom städtischen Amt für Grünanlagen
behoben und so sorgt ein neuer Belag für beste
Ballspiel-Bedingungen.

Barrierefreiheit
Seit 15 Jahren vertritt der Behindertenbeirat (BBR) als Gremium die Anliegen der
rund 15.000 Menschen mit Behinderungen in Innsbruck. Beispielsweise durch
Maßnahmen wie die Errichtung einer Rampe am Adolf-Pichler-Platz zur Entschärfung einer Gefahrenstelle. Am Baggersee wurde eine neue Rampe errichtet,
um so einen gefahrlosen und barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Für blinde
Menschen wurde zusätzlich ein taktiles Leitsystem geschaffen, das vom Promenadenweg über die Rampe bis zum Eingang des Baggersees verläuft.
Auch das Museum Goldenes Dachl wird ab Jänner 2019 barrierefrei zugänglich
sein. Nicht nur der Zugang zu den Museumsräumen wird barrierefrei, auch der
Prunk-Erker selbst wird in Zukunft für behinderte Personen erlebbar.

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