Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.10

- S.27

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GERECHTES INNSBRUCK

PARKPLATZ-WAHNSINN BEENDEN! Wir machen mobil!

S

eit Jahren wird die Innsbrucker Parkraumbewirtschaftung von der Bevölke-rung als unübersichtlich, und als zu
teuer wahrgenommen! Außer leeren Versprechungen passiert NICHTS, im Gegenteil dringend notwendige Parkplätze werden vernichtet, die Kurzparkzonen werden
erweitert ! Wir haben daher im September
eine Petition gestartet, welche man in vielen Geschäften und Be-trieben in der ganzen Stadt, aber auch ONLINE auf unserer
Homepage (www.gerechtes-innsbruck.at)
unterschreiben kann. Wir fordern u. a. eine

Re-duzierung der Parkabgabezeiten auf
19:00 Uhr, an Samstagen Gebührenpflicht
nur in der Kernzone, Änderung des Parkzonen „Wirr-Warrs“, Wiedereinführung der gebührenfreien Kurzparkzonen mittels Parkuhren, unbürokratische Genehmigungen
von Parkkarten für Auftragsarbeiten von
Handwerkern in den Kurzparkzonen. Wir
fordern ein, von Fachexperten entwickeltes,
neues Innsbrucker Kurzparkzonen – und
Verkehrskonzept für alle VerkehrsteilnehmerInnen. Servus Innsbruck, Servus Tirol
und DANKE.

Gerald Depaoli
Gemeinderat
www.gerechtes-innsbruck.at

TIROLER SENIORENBUND

Ehrenamt – Säule unserer Gesellschaft

D

as Ehrenamt hat bei uns eine lange Tradition und leistet einen sehr wichtigen
Beitrag für unsere Gesellschaft. Die ehrenamtliche Tätigkeit ist eine äußerst wichtige
Ergänzung zu professionellen Einrichtungen. Ohne ehrenamtliche Helfer würde vieles in unserem Leben nicht mehr so funktionieren, wie wir es gewohnt sind. Wir alle
profitieren davon. Wie arm wären Kommunen ohne die vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger.
Die Möglichkeiten sich einzubringen sind
vielfältig. Das ehrenamtliche Engagement

für das Gemeinwohl ist natürlich auch bei
den Senioren stark ausgeprägt. Ihr Einsatz, ihre Potentiale und Ressourcen werden nicht nur innerhalb der Familie, sondern auch im Ehrenamt sehr geschätzt und
immer und überall dankbar angenommen.
Die soziale Anerkennung und Wertschätzung sind sehr groß. Trotzdem ist es wichtig,
dass die Öffentlichkeit über die Bedeutung
des Ehrenamtes und die Freiwilligenarbeit
noch stärker sensibilisiert wird.

GR Mag. Reinhold Falch

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Aktiver Tierschutz durch BürgerInnenbeteiligung

E

hrenamtliche leisten hochgeschätzte
Arbeit in unzähligen Bereichen unserer Gesellschaft. Auch in Parteien, in NGOs
und Vereinen sind Freiwillige eine wichtige Stütze der Demokratie. Sie fordern von
der Politik Mitbestimmung und nützen
bereits jetzt bestehende Möglichkeiten
der BürgerInnenbeteiligung, z. B. durch
Petitionen.
Im Stadtmagistrat Innsbruck gingen heuer binnen weniger Wochen 6 Petitionen
für ein Verbot von Ponykarussellen ein.
(In den gesamten 6 Jahren der letzten Ge-

meinderatsperiode langten insgesamt 12
Petitionen zu diversen Anliegen ein.)
Viele TierärztInnen und Tierschutzvereine
kritisieren Ponykarusselle, denn die Tiere
laufen dabei nicht artgerecht stundenlang
monoton im Kreis und erleiden dadurch gesundheitliche Schäden am Stützapparat.
Die Alternative Liste Innsbruck (ALI) hat
dem Ansinnen der ehrenamtlichen TierschützerInnen daher Gehör verliehen und
einen Antrag zum Verbot von Ponykarussellen in Innsbruck zur Abstimmung im
Oktober-Gemeinderat eingebracht.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Irene Labner,
Alternative Liste Innsbruck
www.alternativeliste.at

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