Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.10

- S.14

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© ISD

Hubert Fellner (r.) leistet als Ehrenamtlicher im Wohnheim Lohbach
Franz Binder und weiteren BewohnerInnen Gesellschaft.

Das Ehrenamt der
Innsbrucker Soziale Dienste
Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen die Innsbrucker Sozialen Dienste
regelmäßig in ihren Wohn- und Pflegeheimen, der Wohnungslosenhilfe, den
Kinderzentren, den Sozial- und Stadtteilzentren und im Rahmen der Nachbarschaftshilfe, einem Projekt der ISD und den Vinzenzgemeinschaften Tirol.
Von diesem Engagement profitieren alle Beteiligten.

D

© CHRIST

IAN FORC

HER

ie Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD) GmbH sind der größte Sozialdienstleister in Westösterreich
(siehe Seite 10). Seit dem Jahr 2010 gibt
es den Bereich „Ehrenamt – Freiwilligenarbeit in der ISD“. Susanne Seitz und Elisabeth Zandanel sind zentrale Ansprechpartnerinnen und erste Anlaufstelle für
interessierte Ehrenamtliche. Sie vermitteln nach Erstgesprächen, in welchen Interessen, Wünsche und Talente eruiert
werden, weiter in die verschiedenen ISD-

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INNSBRUCK INFORMIERT

Einrichtungen und sind dort eng mit ihren
Ehrenamt-KoordinatorInnen vernetzt.

Vereinsamung entgegenwirken
„Wir haben drei Standbeine in der Freiwilligenarbeit. Zum einen ist das die Mitarbeit in unseren ISD-Einrichtungen, zum
anderen die Nachbarschaftshilfe, bei
der Hilfegebende und Hilfesuchende im
Stadtteil zusammengeführt werden. Hier
wirken wir der Vereinsamung von allein
lebenden, alten Menschen entgegen. Wir

„Es ist sehr wichtig, dass sich Freiwillige
wohlfühlen. Beim ISD-Ehrenamt sind
die Helferinnen und Helfer gut begleitet.
Sie leisten unverzichtbare Arbeit, dafür
möchte ich Susanne Seitz und ihrem Team
von helfenden Händen danken.“
Vizebürgermeister Franz X. Gruber

unterstützen den Erhalt der Selbstständigkeit und fördern das Miteinander in
den Stadtteilen“, betont Seitz diese Notwendigkeit.

Hilfe ohne Altersgrenze
„Der Leitsatz ‚Die Jugendlichen von heute, sind die Ehrenamtlichen von morgen.‘
bestimmt die dritte Säule des ISD-Ehrenamts. Im Projekt ‚Jugend und Ehrenamt‘
bieten wir, in Kooperation mit den Vinzenzgemeinschaften, im Rahmen des Religions- oder Ethikunterrichts an Schulen,
Vorträge und Diskussionen zu den Themen Alter und dem Krankheitsbild Demenz an“, erklären Seitz und Zandanel.
Das Ehrenamt wird laut Seitz mittlerweile jünger. War es in früheren Jahren oft
eine Aufgabe für rüstige PensionistInnen, sind aktuell auch SchülerInnen und
StudentInnen im Einsatz.