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Die Siegerinnen des „Innsbruck liest #YOUTH“-Award haben Grund zum Jubeln:
Sie nahmen 1.500 Euro für die Klassenkassa, Kinogutscheine und die „MyInnsbruck Jugend Card“ als Preis für ihr Filmprojekt mit nach Hause.

I

nnsbruck im Lesefieber: zu der Aktion „Innsbruck liest“, bei
der jedes Jahr 10.000 Gratis-Exemplare eines Buches an
die InnsbruckerInnen verteilt werden, gesellt sich bereits
zum zweiten Mal die Jugend-Initiative „Innsbruck liest #YOUTH“.
Schulklassen wird dabei ein ausgewähltes Jugendbuch für den
Deutschunterricht zur Verfügung gestellt. Vergangenes Jahr wur­
de der Roman der Autorin Julya Rabinowich „Dazwischen: Ich“
ausgewählt, der das Schicksal eines Flüchtlingsmädchens zwi­
schen Tradition und Aufbruch erzählt (Leserprobe siehe Infobox).

„Innsbruck liest #YOUTH-Award“
Um die kritische Auseinandersetzung mit Literatur in den Klas­
sen zu fördern wurde dieses Jahr zum zweiten Mal der „Innsbruck
liest #YOUTH“-Award an ein Klassenprojekt vergeben. Aus allen
Einsendungen kürte die Autorin selbst das Filmprojekt der 2 BHW
der Ferrarischule Innsbruck zum Sieger. In ihrer Kurzdokumenta­
tion kommen sowohl Flüchtlingskinder als auch PassantInnen zu
Wort und in kurzen Schauspielszenen zeigten die Schülerinnen,
wie mit dem Thema Flucht im Alltag umgegangen wird. HS

Leseprobe
„Dazwischen: Ich“
von Julya Rabinowich

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NSER

LITER

ATUR
V

„Wo ich herkomme? Das ist egal. Es
könnte überall sein. Es gibt viele
Menschen, die in vielen Ländern das
erleben, was ich erlebt habe. Ich
komme von Überall. Ich komme
von Nirgendwo. Hinter den sieben
Bergen. Und noch viel weiter. Dort,
wo Ali Babas Räuber nicht hätten
leben wollen. Jetzt nicht mehr. Zu
gefährlich."

© STADT INNSBRUCK

© H. SCHINDELWIG

Lesen bringt’s

INNSBRUCK INFORMIERT

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