Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.7

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Augenmaß statt sozialistischer Utopien

E

ine vernünftige Sozialpolitik mit Augenmaß garantiert Personen, die aufgrund
von Alter, chronischer Erkrankung, Behinderung oder anderer außergewöhnlicher Umstände nicht selbsterhaltungsfähig sind und
deren Versorgung im Familienverband nicht
gewährleistet ist, eine menschenwürdige
Existenz – nicht mehr, nicht weniger. Oder,
wie es der ehemalige bayerische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß formuliert hat:
„Die Sozialpolitik lebt von der Leistungskraft und dem Leistungswillen seiner Bür-

ger und nicht von der Umverteilungsmasse
und den Umverteilungsfantasien der Funktionäre und Bürokraten.“ Es steht Politik und
Bürokratie schlicht nicht zu, immer unverschämter in die Taschen der Leistungsträger, gleich ob selbstständig oder Arbeitnehmer, zu greifen, um damit Zuwanderer aus
aller Welt, Arbeitsunwillige im eigenen Land
sowie Günstlinge in Sozialvereinen und Ämtern durchzufüttern. Die Bundesregierung
hat dies erkannt und handelt. Tirol und Innsbruck sollten diesem Beispiel folgen.

Ihr
Stadtrat Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Eine soziale Stadt braucht vor allem Land und Bund!

E

in wichtiger Bestandteil eines funktionierenden und guten Miteinanders in
unserer Gesellschaft ist der soziale Frieden.
Wir haben uns daher auch im Arbeitsübereinkommen 2018 – 2024 darauf verständigt, zahlreiche Schwerpunkte im Sozialbereich zu setzen.In dieser Ausgabe wollen wir
den Fokus auf die vielen Sozialvereine legen,
die in den verschiedensten Bereichen des
Lebens großartige Leistungen in einem - für
die Gesellschaft - unschätzbaren Wert erbringen. Die Stadt Innsbruck unterstützt da-

her gemeinsam mit den Systempartnern in
Land und Bund bereits über viele Jahre diese
Organisationen in großem finanziellen Umfang und das ist auch gut so!
Wir stehen auch in Zukunft dafür ein, unseren Beitrag für diese wichtigen Institutionen
zu leisten. Eines ist aber auch klar: Allfällige Einsparungen auf Bundesebene werden
wir in der Stadt nicht kompensieren können.
Es wird daher von großer Bedeutung sein,
in guten Gesprächen grobe Einschnitte auf
Bundesebene zu verhindern.

Ihr Gemeinderat,
Mag. Lucas Krackl
Klubobmann
Für Innsbruck

ÖVP INNSBRUCK

Den sozialen Frieden sichern!

I

nnsbruck ist eine soziale Stadt. Vor allem
den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die außergewöhnliches für ihre Mitmenschen leisten, kann nicht genug gedankt
werden. In Einrichtungen und Organisationen wird dadurch vielen Menschen geholfen.
Als Stadtregierung wollen wir dafür ein verlässlicher Partner sein. Sozialer Friede kann
aber nur dann sichergestellt werden, wenn
genügend Menschen in das System der Solidarität einzahlen. Eine soziale Balance ist
deshalb alternativlos. Mit den städtischen
Sozialeinrichtungen und der Unterstützung

von Angeboten der Vereine ist Innsbruck
sozial sehr gut aufgestellt. Auch auf kurzfristige Erfordernisse wird unbürokratisch
und schnell reagiert. Wir sind aber auch bemüht, ordnungspolitische und sozialpolitische Maßnahmen in Einklang zu bringen.
Oft erfordern Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum klare Regeln. Unter dem Leitsatz
„Sicherheit mit sozialer Dimension“ arbeiten deshalb auch die Polizei und die Mobile
Überwachungsgruppe eng mit den Sozialorganisationen zusammen.

Ihr
Vizebürgermeister
Franz X. Gruber
Sozialreferent
der Stadt Innsbruck
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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