Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.7

- S.18

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Lebensraum Innsbruck

© P. AIGNER

Der Innsbrucker
Domplatz zählt zu
den Lieblingsorten
von Stadträtin Uschi
Schwarzl.

„Mir wird eine konstruktive
Ungeduld nachgesagt“
Umweltfreundliche Mobilität sowie ein vielfältiges Kulturangebot
liegen Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl besonders am Herzen.
Mit welchem Arbeitsstil sie ihre Aufgaben der bevorstehenden
Regierungsperiode bewältigen möchte, erklärt sie in einem Interview.

Welche Aufgaben werden Sie in
der Stadtregierung übernehmen?
Ich werde versuchen, gemeinsam mit Bürgermeister Georg Willi die Lobby der Radfahrerinnen und -fahrer, der Fußgängerinnen und Fußgänger und jener zu sein,
die auf umweltfreundliche Mobilität setzen. Ich setze mich für die große Vielfalt
unserer Kulturszenen, für gute Arbeitsbedingungen und für intensiven Dialog ein.

Wie haben Sie die erste Zeit nach
der Wahl und den Start in Ihr Amt
erlebt?
Mich begeistert der Einblick in die langfristigen Planungen der Stadt und die
Möglichkeit, mich früh einzubringen und
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INNSBRUCK INFORMIERT

eventuell Menschen an den Tisch zu holen, die von außen Wesentliches beitragen
können. In der Verwaltung ist enorme Expertise und Innovationsgeist vorhanden,
den wir stärken wollen.

Inwieweit hat das Wahlergebnis
ihr Leben verändert?
Momentan dominiert die Arbeit mein Leben mehr als bisher. Ich möchte schnell
vom Verstehen ins Tun kommen und die
ersten für die Menschen in Innsbruck
sicht- und spürbaren Projekte umsetzen.
Ich schau mir am liebsten vor Ort an, wie
wir z. B. Radfahrerinnen und -fahrer und
Fußgängerinnen und Fußgänger mehr
Platz verschaffen können.

Mit welchen Themen werden Sie
sich intensiv beschäftigen?
Der größte Vorsatz – mehr Radwege –
stand auf den Wahlplakaten. Ich glaube
über die konkreten Projekte in Innsbruck
hinaus, dass die Städte in Bezug auf Klimawandel und Energiewende eine Vorreiterrolle haben. Wenn wir die drängendsten ökologischen Zukunftsfragen in den
Städten nicht lösen können, dann wird es
anderswo erst recht nicht gelingen.

Gibt es Projekte, die Ihnen besonders am Herzen liegen?
Ich möchte, dass das neue Haus der Musik
Innsbruck nicht nur eine offene Kultureinrichtung, sondern mit der Begegnungszo-