Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.7

- S.12

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© D. HOFER

Lebensraum Innsbruck

„Die Innsbruckerinnen und
Innsbrucker sollen stolz auf
ihre Stadt sein können"

Einen fixen Lieblingsplatz hat
Vizebürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer nicht – sondern
sehr viele. Am liebsten genießt
sie nämlich die Natur, wie zum
Beispiel in Grünanlagen.

Kinder, Jugendliche, Familien und SeniorInnen – also InnsbruckerInnen aller Altersklassen werden Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer in den kommenden sechs Jahren besonders
beschäftigen. Über diese und andere Aufgaben sowie ein Projekt,
das ihr besonders am Herzen liegt, spricht sie in einem Interview.

Sie sind Teil der neuen Innsbrucker Stadtregierung. Welche Aufgaben werden Sie übernehmen?
In den nächsten sechs Jahren werde ich
mich intensiv um meine Ressorts Kinderund Jugendförderung sowie Familien und
SeniorInnen kümmern und die Angebote
für die Innsbrucker Bevölkerung bedarfsgerecht weiterentwickeln. Das Ressort
Wirtschaft fordert viel Kontakt mit unseren Gewerbebetrieben, Handels- und
Industrieunternehmen, um die Dynamik
des Wirtschaftsstandorts Innsbruck für
die Unternehmen, aber besonders auch
für die Arbeitnehmerinnen und -nehmer
zu sichern. Ich vertrete den österreichischen Städtebund beim Rat der Gemeinden und Regionen Europas im Finanzausschuss.
12

INNSBRUCK INFORMIERT

Mit welchen Themen
werden Sie sich in den
kommenden sechs Jahren
intensiv beschäftigen?
Innsbruck ist als Wirtschaftsstandort
sehr attraktiv und meine Bestrebungen
werden darin liegen, als Ansprechpartnerin der Stadt Innsbruck noch mehr
als bisher persönlich zur Verfügung zu
stehen. Die Kinder- und Jugendangebote sind für Familien von großer Bedeutung und hier ist mir Qualität sehr wichtig. Für unsere Seniorinnen und Senioren gilt es, Serviceangebote auszubauen
und die Kultur- und Sporteinrichtungen
in den Vordergrund zu stellen. Die Wertschätzung der Stadt Innsbruck gegenüber der älteren Generation ist mir ein
besonderes Anliegen.

Gibt es Projekte, die Ihnen
besonders am Herzen liegen?
Die Stadtbibliothek wird ein sozialer Treffpunkt mit Bildungsangeboten
für alle Generationen werden. Ich freue
mich, wenn dies mit Leben erfüllt und
von der Bevölkerung gut angenommen
wird. Die Entwicklung der Bildungs- und
Hochschulmeile mit dem Marktquartier
zwischen Innbrücke und Freiburger Brücke wird unsere große Aufmerksamkeit
erfordern.

Wie würden Sie Ihren ganz
persönlichen Arbeitsstil
beschreiben?
Wesentliche Aufgabe der Politik ist es, alle
Aspekte zu berücksichtigen und Entscheidungen zu treffen, welche einen großen