Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.5

- S.38

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© H. SCHI

Maßnahmen für erhöhtes
Sicherheitsgefühl

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38

INNSBRUCK INFORMIERT

m Rahmen von „Gemeinsam.Sicher“
hielten Stadtpolizeikommando und
Stadt Innsbruck in der Vergangenheit
mehrere Sicherheitsforen ab. Das Forum
bei der Teestube in der Kapuzinergasse
bringt beispielsweise Verbesserungen für
das subjektive Sicherheitsgefühl der AnrainerInnen. Seit September 2017 wurden
gemeinsam mit den beteiligten Projektpartnern, wie dem Verein für Obdachlose
(Betreiber der Teestube), der Volksschule
Dreiheiligen, der Bundesimmobiliengesellschaft und weiteren Wohnbauträgern
praktische Maßnahmen erarbeitet. Diese
gewährleisten einerseits weiterhin die Sicherheit im Bereich der Kapuzinergasse,
andererseits lassen sie die soziale Dimension nicht außer Acht.

Neues Aufenthaltsangebot
Der Verein für Obdachlose intensivierte
die Gespräche mit den sich vor der Teestube aufhaltenden Menschen, kümmerte sich um die Problematik freilaufender
Hunde und brachte sich in die Planungen
des sogenannten „Sonnenplatzls“ ein. Dort
entsteht eine geschlossene Laube mit Dusche und WC. Darüber hinaus wandelt das
Referat für Straßenverkehr und Straßenrecht die in der Kapuzinergasse geltende
Schrägparkordnung für eine bessere Über-

sichtlichkeit in eine Längsparkordnung
um. Das Amt für Grünanlagen kümmert
sich verstärkt um die Pflege des gesamten
Außenbereichs inklusive der vorhandenen
WC-Anlage gegenüber der Teestube.

Mehr Licht
Die IKB AG setzt ebenfalls Maßnahmen für
mehr Sicherheit im öffentlichen Raum.
Entlang der Bogenmeile in der Ing.-EtzelStraße wurde vor Kurzem ein erstes Pilotprojekt installiert, indem von der Kreuzung Museumsstraße bis zur Kreuzung
Dreiheiligenstraße besonders starke LEDLeuchten angebracht wurden. Das Beleuchtungsniveau und die Leuchtdichte
können dadurch verdoppelt werden.
„Bis 2020 wollen wir die gesamte öffentliche Beleuchtung auf energieeffiziente LED-Leuchten umstellen. Mit einer verstärkten Beleuchtung an den Hotspots
wollen wir das subjektive Sicherheitsgefühl weiter erhöhen“, betont Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Zugleich
setzt das Stadtpolizeikommando auf eine
verstärkte Videoüberwachung. Die Polizeileitstelle kann die Straße mittels Kameras
durchgehend überwachen und sofort reagieren. In Verbindung mit dem neuen Beleuchtungskonzept wird ein weiterer Rückgang der Delikte erwartet. SAKU