Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.5

- S.13

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Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_05
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© D. HOFER

se in der Ingenieur-Etzel-Straße das Fahren elektrounterstützter Räder geübt. Anhand einfacher Gleichgewichts-, Fahr- und
Bremsübungen sowie einer kleinen Ausfahrt werden alltägliche Situationen durchgespielt. TeilnehmerInnen lernen das Einschätzen von Geschwindigkeit, richtiges
Bremsen, Kurven- sowie auch Berganfahren. Der kostenlose Kurs wird von Land Tirol, Stadt Innsbruck und dem Tiroler Verkehrssicherheitsfonds gefördert. Anmeldungen sind beim Klimabündnis Tirol
telefonisch unter +43 512 583558 0 oder
per Mail (tirol@klimabuendnis.at) möglich. Fahrräder und Helme werden vor Ort
zur Verfügung gestellt.

Kleinere und
größere Reparaturen
Ein platter Reifen oder eine lockere
Schraube halten sich an keine Öffnungszeiten. Für akute Notfälle wie diese stehen in der Landeshauptstadt Rad-Ser-

vice-Stationen, rund um die Uhr und
gratis, zur Verfügung. Eine Pumpe mit unterschiedlichen Ventilen, Imbusschlüssel
und Schraubenzieher ermöglichen beispielsweise an den Stationen beim Sillpark und neben dem Marktplatz am Herzog-Sigmund-Ufer schnelle (Selbst-)Hilfe.
Zwei weitere Servicestellen bei der Tiflis
Brücke und im Norden der Freiburger Brücke sind geplant.
Hat das Fahrrad allerdings ein größeres
Problem, das sich auf die Schnelle nicht
reparieren lässt, ist dies noch lange kein
Grund mit dem Auto zu fahren. Das Leihradsystem „Stadtrad“ macht InnsbruckerInnen und TouristInnen generell unabhängig von Stau und Parkplatzsuche. Diese Vorteile scheinen zu überzeugen, wie
die Statistik andeutet: Von 2015 auf 2017
haben sich die Ausleihen mehr als verdoppelt: Waren es vor drei Jahren rund 22.300
Ausleihen an 26 Verleihstationen, konnten im Vorjahr bereits mehr als 55.700

an 37 Stationen gezählt werden. Insgesamt stehen 310 Räder zur Verfügung.
Sie können von allen benutzt werden,
die sich kostenlos unter stadtrad.ivb.at
registrieren.

Den Zahlen auf der Spur
An inzwischen acht Standorten im gesamten Stadtgebiet – der neueste kam
vor Kurzem bei der Ottoburg dazu – wird
die Anzahl der RadfahrerInnen erfasst.
Mittels einer im Asphalt eingelassenen
Induktionsschleife wird exakt verfolgt,
wie viele Personen mit ihrem Rad täglich
über die Zählstelle fahren. Die erhobenen Daten werden mittels GPRS versandt
und können somit schnell ausgewertet
werden. Für alle sichtbar, präsentieren
die Zählanlagen außerdem neben der
täglichen Anzahl der RadfahrerInnen
auch die Gesamtanzahl des laufenden
Jahres sowie das aktuelle Datum und die
Uhrzeit. AA
INNSBRUCK INFORMIERT

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