Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.3

- S.59

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Innsbruck in Zahl und Schaubild.

© STADTARCHIV/STADMUSEUM INNSBRUCK (2)

telproduktion ermöglichen sollten, so
dehnte sich der Auftragsumfang im Laufe der Zeit auf die Preis-, Wohnbau- und
Tourismusstatistik aus. 1951 fand die
erste ordentliche gesamtösterreichische
Volkszählung statt, deren Durchführung
und Organisation für Innsbruck beim
Statistischen Amt lag.

Von 1956 bis heute
In den folgenden Jahrzehnten führten
steigende Anforderungen zu einer personellen Aufstockung des Statistischen
Amtes, dem vorübergehend auch die
Agenden der Raumordnung übertragen
wurden, und es wurde entsprechend in
„Amt für Statistik, Stadtforschung und
Raumordnung“ umbenannt. Mit der
Errichtung der städtischen Datenverarbeitungszentrale Ende der 1960er-Jahre
zog auch in der Innsbrucker Kommunalstatistik das Zeitalter der elektronischen
Datenverarbeitung ein. Für eine wahrliche Revolution der Arbeitsabläufe sorgte
schließlich der Einsatz moderner Computer mit entsprechenden Datenverarbeitungsprogrammen ab Mitte der 1980erJahre, was vor allem die Produktion und
Herausgabe der Amtspublikationen erleichterte. Mit der Einrichtung der städtischen Homepage im Jahr 2000 wurden
zunehmend auch statistische Angebote
online zur Verfügung gestellt.
Im Laufe seiner bewegten Geschichte ist
das Statistische Amt mehrmals umgezogen. Eine besondere Gelegenheit, der
Raumnot Abhilfe zu schaffen, bot sich

im Jahr 1979. Im ehemaligen Gasthaus
„Bierwastl“ am Innrain wurden der Stadt
zwei Stockwerke zur Verfügung gestellt,
in die das Einwohneramt und das Statistische Amt einzogen. Nach einer vorübergehenden organisatorischen Spaltung
in „Auftragsstatistik“ und „Kommunales
Berichtswesen“ fand das 2001 wiedervereinigte Referat für „Statistik und Berichtswesen“ ab 2002 im 5. Stock des
Rathaus-Neubaus seine Heimat. 2016
übersiedelte die Dienststelle schließlich
ins 5. Obergeschoß der Anichstraße 5a.

litik, Verwaltung, BürgerInnen) aufzubereiten gilt. Immer berücksichtigt werden
müssen dabei natürlich die sich ändernden datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen. Mittlerweile werden jährlich
weit mehr als 100.000 Internetzugriffe
auf die rund 600 Dokumente der städtischen Statistikhomepage registriert,
4.000 LeserInnen klicken regelmäßig die
„Statistischen Quartalsblätter“ an.

Aktuelle Herausforderungen
In seiner heutigen Gestalt versteht sich
das Referat als moderner Informationsdienstleister, sowohl magistratsintern als
auch extern. Mit dem Umstieg auf den
Registerzensus im Jahr 2011 und dem
damit einhergegangenen Aufbau zahlreicher Verwaltungsregister stehen immer größere Mengen an räumlich tief gegliederten Daten zur Verfügung, die es für
die unterschiedlichen AkteurInnen der
Informationsgesellschaft (Wirtschaft, Po-

Daheim statt
ins Heim!

( 0512 / 28 45 56

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