Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.3

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Pflege der Zukunft – Ambulant vor stationär

U

m unseren Senioren ein Altern in Würde zu ermöglichen, muss eine zukunftsfähige Gesundheits- und Pflegeversorgung sichergestellt sein. Dafür muss
die familiäre Leistung bei der Pflege anerkannt, die stationäre Pflegeform gefördert
und die Unterstützungsmöglichkeiten von
pflegenden Angehörigen verbessert werden, und das Angebot auch entsprechend
flächendeckend sichergestellt werden. Angesichts der Überalterung der Gesellschaft
muss gelten: „Ambulant vor stationär“. Diese Pflegeform muss gefördert und die Un-

terstützungsmöglichkeiten von pflegenden Angehörigen verbessert werden. Zur
Erinnerung die FPÖ wird gemeinsam mit
der ÖVP gemäß dem Programm 2017-2022
der Bundesregierung die Mindestpension
auf 1200 Euro erhöhen für Menschen mit
vierzig Beitragsjahren. Diese bekommen
einen Sonderzuschuss, der die Differenz
zwischen Ausgleichszulage und 1200 ausmacht. Also wir tun auch etwas gegen die
Altersarmut die unter der SPÖ Regierungsverantwortung nicht geringer wurde, sondern stetig anstieg.

KO GR Andreas Kunst
www.fpoe-tirol.at
@fpoe.tirol
@rudi.federspiel.at

INN PIRATEN

WOLLT IHR DEN TOTALEN PIRATEN-STAAT?

V

on der Wiege bis zur Bahre isst der
Preusse Marmelade. Streit um"s Butterbrot? In der Familie grössten Not. Schon
im Mutterleib geht"s los. Ist der nasciturus
schon erbberechtig! & wann beginnt “DAS
WERDENDE LEBEN”? Das wurde eine Innviertler Bäurin einmal gefragt, zur Fristenlösung, genauer Abtreibung. Antwort der
gutmütigen alten Frau: “ Wonn da Mo am
Friedhof und de Kinda ausm Haus.” Wir sehen wieder, Verantwortung heisst, ständig hinter anderen herarbeiten. Wie wird
das vergütet? (Kleines 25 Euro-Spässchen)

Wir meinen, von wohlmeinenden Mitmenschen, nicht von staatswegen. Auch wenn
wir Politiker stehts bemüht sind, alle denkbaren Lebensbereiche zu verrechtlichen &
verwaltungstechnisch pfannenfertig zu gestalten. Überigens, so entsteht der totale
Staat ganz bürgerlich. Durch die besitzbürgerliche Interventionitis. Das schöne ist...
wir brauchen den Laden nur zur übernehmen. Ganz legal, bei der Wahl. Mal sehen,
ob wir das dürfen. Mit Vollgas ins Glück, der
Inn-Piraten Weltenstück!!

GR Mag. Dr.Iur
Heinrich Stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Senioren sind Teil der Familie

P

ensionsempfänger sind in der Familie angesiedelt. Darüber gibt es wohl
kaum Meinungsverschiedenheiten. Bei Enkeln besitzt die Oma oder der Opa meistens
eine bedeutende Stellung. Und wenn es keine Großeltern mehr gibt, so empfinden das
die Familienmitglieder meistens als sehr
bedauerlich und sie stellen fest: „Leider haben wir keine Oma, keinen Opa mehr“. Heute, wo Menschen länger gesund sind - durch
die medizinischen Angebote - erleben Familien, erfreulicherweise, einen erweiternden Kreis durch Verwandte, Bekannte und

Freunde. Das Bild des älteren Menschen erfordert durch die längere Lebenszeit eine
Anpassung, auch im rechtlichen Bereich.
Die Auszahlung sämtlicher Pensionen wäre
dann nicht über das Sozialministerium,
sondern über das Familienministerium abzuwickeln. Der Ältere gehört zur Familie.
In Österreich gibt es immerhin 2,5 Mio. und
allein in Innsbruck ca. 30.000 Pensionsempfänger. Es wäre angebracht, eine solche Änderung durchzuführen.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger

INNSBRUCK INFORMIERT

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