Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.3

- S.25

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Die Fraktionen im Gemeinderat

D

© V. LERCHER

ie Themenvorgabe erfolgt durch die Gemeinderatsfraktionen nach dem Muster der „Aktuellen
Stunde“. Dabei wird ein vorgeschlagenes Thema von
stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in
dieser Ausgabe die Meinungen der Faktionen zum Thema „,Senioren sind Teil der Familie‘ - sie sollten dort
auch rechtlich und verwaltungsmäßig eingegliedert werden.“. Die Themenwahl erfolgte durch Tiroler
Seniorenbund für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 22. Februar 2018. Seien Sie beim nächsten
Gemeinderat am Donnerstag, 22. März 2018, ab 15:00
Uhr, im Plenarsaal (Rathaus 6. Stock) dabei. Die „Aktuelle Stunde“ wird ab ca. 15:00 Uhr live auf FREIRAD (105,9
MHz im Großraum Innsbruck) übertragen.
ÖVP INNSBRUCK

In den Familien aufeinander schauen

A

uf das Miteinander kommt es an. In
den Familien ganz besonders. Für uns
als Volkspartei steht völlig außer Diskussion, dass die Familien als Keimzellen unserer Gesellschaft ganz besonders geschützt
und unterstützt werden müssen. Familien
sind auch der Ort, wo ein generationenübergreifendes Miteinander gelebt wird. Eltern kümmern sich um ihre Kinder und später sind es die Kinder, die für ihre Eltern da
sind. Vielen ist dieses Idealbild aber leider
nicht vergönnt. Viele fühlen sich einsam
oder haben im Alter niemanden mehr. Als

Gemeinschaft, die im sozialen Frieden miteinander lebt, dürfen wir aber niemanden
vergessen. Es ist unsere soziale Verantwortung für alle Mitmenschen zu sorgen. Besonders im Alter baucht man oft Unterstützung. Und diese muss auch rasch und
unbürokratisch geleistet werden. Dabei ist
es im Verwaltungsablauf und aus rechtlicher Sicht sinnvoll, die Senioren- und Familienagenden auf allen Ebenen zusammen
zu führen. In Innsbruck ist das bereits so.

Ihr
Stadtrat Franz X. Gruber
ÖVP-Stadtparteiobmann
www.innsbrucker-vp.at

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Älterwerden in der gewohnten Umgebung ermöglichen!

D

ie Gruppe der SeniorInnen über 60
Jahren wird in den nächsten 10 Jahren deutlich wachsen. Ein erhöhter Pflegebedarf im Vergleich zu heute ist damit absehbar, der auch organisiert sein will. Die
beste „Lösung“ in der Pflege ist nicht eine
staatliche, sondern eine im Familienverband. Dennoch wird es für beide Fälle der
Unterstützung der öffentlichen Hand bedürfen.
In unserem Verständnis für eine verantwortungsvolle Politik benötigt es ein Bündel an Maßnahmen von Bund, Land und

Gemeinden, um den Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich ein Älterwerden im eigenen Zuhause zu ermöglichen.
In der Stadt haben wir daher zahlreiche
Anstrengungen unternommen, wie etwa
die von mir initiierte Förderung zum barrierefreien Umbau der Nasszellen oder den
massiven Ausbau der mobilen Pflege.
Innsbrucks Seniorinnen und Senioren liegen uns am Herzen, weshalb wir auch in
Zukunft alles daransetzen werden, die
Möglichkeiten des Älterwerdens in der gewohnten Umgebung auszubauen.

Ihre Gemeinderätin
Gerda Sprenger
Für Innsbruck
Seniorensprecherin

INNSBRUCK INFORMIERT

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