Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.2

- S.27

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2018
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
FPÖ INNSBRUCK

Dringende Pflegeplatzoffensive muss nun starten

D

as quantitative Wachstum Innsbrucks
in den kommenden Jahren bedingt
den Ausbau von Pflegeplätzen. Um den
Senioren ein Altern in Würde zu ermöglichen, muss eine Gesundheits- und Pflegeversorgung sichergestellt sein. Dafür muss
die familiäre Leistung in der Pflege anerkannt, die stationäre Pflegeform gefördert
und die Unterstützungsmöglichkeiten von
pflegenden Angehörigen verbessert werden, und das Angebot auch entsprechend
flächendeckend sichergestellt werden. Angesichts der Überalterung der Gesellschaft

muss gelten: „Ambulant vor stationär“. Diese Pflegeform muss gefördert und die Unterstützungsmöglichkeiten von pflegenden
Angehörigen unbedingt verbessert werden.
Es braucht dringend in der Tiroler Landeshauptstadt den Ausbau von Kurzzeitpflegebetten, Urlaubsbetten und der Tagesbetreuung. Auch die Pflegerinnen und Pfleger
brauchen mehr Unterstützung, daher fordern wir einen eigenen Ombudsmann für
Pflegekräfte, denn sie fühlen sich zu wenig,
oder gar nicht vertreten.

KO GR Andreas Kunst
www.fpoe-tirol.at
@fpoe.tirol

INN PIRATEN

Eure Grünheit! Seit gehegt, gepflegt in Innsbruck!!

G

ibt es ein Menschenrecht auf Pflege,
wie sagen wir DAS EIGENTUM in seiner
UNVERLETZBARKEIT als höchstes bürgerliches (!) Rechts-Gut? Das RECHT AUF LEBEN
verehrt der Sozialist & Pirat & die FREIHEIT
ist beim Yankee bestens betreut. Was aber
suggeriert hier Garantie? Sicherheit! Muss
man sich leisten können. Dann kann man
ORGANISIEREN, NICHT GARANTIEREN. Ha!
Beim Pflegebedarf werden Ausländerfeinden Fremdarbeiterinnnen die liebsten MitMenschen, sogar Hochrangige beschäftigten ungeniert Billigpflegerinnen aus den

lohnniedrigen Nachbarländern. Aprospos
Nachbarn! Sind Igler Innsbrucker? Die Frage
stellte sich am 10. Jänner im Ausschuß Igls.
Die Parole Igls den Iglern war zu hören. Tja,
beim Wohnen muß es sich lohnen. Des eignen Hemdes Kragen kommt zum tragen...
wir aber sagen: Allgemeinster Segen durch
Hegen und pflegen, weshalb wir uns politisch weiterregen. Bitte unterstützt uns!!!
So werden wir der Banken Wüsten-Dünen
begrünen! Zum Unterstützen Pass nicht
vergessen...see ya im Magistrat!!!

GR Mag. Dr.Iur
Heinrich Stemeseder
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Pflege sucht nach Lösungen

D

ie Regelung der Pflege kann kaum nach
einem einheitlichen Schema durchgeführt werden. Es ist ein sehr wichtiges
menschliches Begleitobjekt. Jede Person
ist anders. Auch die Kosten unterscheiden
sich, beispielsweise zwischen Wien-Lainz,
und einem Pflegeheim im Außerfern, schon
auf Grund einer familiären Begleitung. Gibt
es Angehörige oder ist der Pflegebedürftige
völlig allein?
Der Seniorenbund aber auch Landesrat Tilg
vertreten seit Jahren folgendes Konzept: die
Pflege Zuhause ist die Beste. Jeder will mög-

lichst lange in der vertrauten Umgebung
verbleiben. Selbst die Pflegekräfte teilen
diese Ansicht. Diese müssten von der öffentlichen Hand bezahlt werden. Das wäre
auch preislich günstiger, als die Unterbringung in einem Pflegeheim. Für die Pflege
Zuhause sollen Mittel in viel größerem Ausmaß bereitgestellt werden. Die Suche nach
Lösungen beschäftigt uns weiterhin. Der
Seniorenbund glaubt jedenfalls, diese Art
der Pflege wäre menschlicher und preislich
vorteilhafter.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger

INNSBRUCK INFORMIERT

27