Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.2

- S.23

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Damit der Start im neuen
Heim von Anfang an
gelingt, sollte auch auf die
NachbarInnen Rücksicht
genommen werden.

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dings durch einige Verhaltensrichtlinien,
die von Beginn an das Konfliktpotenzial
minimieren.
Koordinierter Einzug
Wenn der Einzug so rasch wie möglich
erfolgen soll, wird die Abstellfläche für
Umzugswägen und weitere Fahrzeuge
schnell knapp. Rücksicht aufeinander zu
nehmen ist somit umso wichtiger. Wenn
es keine andere Möglichkeit gibt, und
Wege kurzfristig blockiert werden müssen, sollten die NachbarInnen vorab informiert werden.
Handwerklicher Überblick
Um die Wohnung schnell wohnlich zu gestalten, sind Handwerksarbeiten nötig.

„Das größte Potenzial des Zusammenlebens
in einer Hausgemeinschaft ist die Vielfalt der
Fähigkeiten, Interessen, Generationen und
Kulturen. Durch gezielte Aktionen können wir
die Mieterinnen und Mieter darin unterstützten,
diese zu erkennen und zu nutzen.“
Stadtrat Andreas Wanker

Im Sinne der guten Nachbarschaft muss
hierzu auf die allgemeinen Ruhezeiten geachtet werden. Zeit und Nerven können
außerdem gespart werden, wenn Handgriffe, wie das Bohren, gesammelt erledigt werden.
Richtiges Entsorgen
Da gerade bei einem Einzug viel Verpackungsmüll zusammenkommt, sind die
vorgesehenen Müllplätze rasch überfüllt.
Falls es innerhalb der Wohnanlage keine
Sammelstelle für den Umzugsmüll gibt,
kann dieser beim Recyclinghof Roßau
(Roßaugasse 4a) abgegeben werden. Einige Firmen bieten an, die Verpackungen
ihrer gelieferten Möbel und Geräte wieder mitzunehmen. Nachfragen kann sich
also lohnen.
Überlegtes Abstellen
Vor lauter Kisten und Kartons kann es in
der neuen Wohnung anfangs schon einmal
eng werden. Einige davon auf den Gang
zu räumen, ist jedoch keine Alternative.
Denn in Stiegenhäusern und Kellergängen
müssen die Fluchtwege aus Sicherheits-

gründen stets frei bleiben. Gelöst werden
kann das Umzugschaos, indem während
des Aufbaus ein Zimmer zum vorübergehenden Abstellraum umfunktioniert wird.
Rücksichtsvolles Feiern
Gerade Willkommenspartys oder Einweihungsfeiern bieten die ideale Gelegenheit, um die Nachbarschaft kennenzulernen und das Eis zu brechen. Ganz generell sollte beim Feiern aber stets auf die
Ruhezeit ab 22:00 Uhr geachtet werden.
Steht ein Fest an, schadet es auch nicht,
die NachbarInnen im Vorfeld darüber zu
informieren.
Respektvoller Umgang
Treten trotz Rücksichtnahme und gemeinsamer Verhaltensrichtlinien Spannungen
auf, lautet die goldene Regel des nachbarschaftlichen Miteinanders, diese rechtzeitig, direkt und am besten in Ruhe anzusprechen. In den meisten Fällen können
Konflikte dadurch vermieden werden. Erfahren die NachbarInnen erst von der
Hausverwaltung über ein Problem oder ein
Fehlverhalten, ist der Ärger umso größer.

tiroler-hausbaumesse.at

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