Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.2

- S.17

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Städtisches Blumenmeer
In den 1.600 und 750 Quadratmetern
Hochglas- bzw. Folienhausfläche sorgen
die fünf MitarbeiterInnen der Stadtgärtnerei, inklusive eines Lehrlings, für die
Anzucht der über 80.000 Einjahresblumen. Verwendung finden diese als bunte
Farbtupfen in den städtischen Parks und

Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

auf Verkehrsflächen in Innsbruck. Die Blumenbeete werden zur optischen Aufwertung und Abwechslung im Frühjahr, Sommer und Herbst jeweils neu bepflanzt.
Sehr beliebt sind bei den InnsbruckerInnen die farbenfrohen Blumenwiesen, die
häufig auf Verkehrsflächen zum Einsatz
kommen. Die intensiven Blüten sind reich
an Nektar und Pollen und ziehen damit
beispielsweise Bienen und Schwebefliegen an. Auf diese Weise entsteht ein kleines Ökosystem, welches sich das ganze
Jahr über ungehindert entwickelt.

Natur findet Stadt
Auf den sieben städtischen Friedhöfen
wird seit einigen Jahren erfolgreich das
Projekt „Natur findet Stadt“ umgesetzt.
Auch im vergangenen Jahr wurden Nisthilfen für Fledermäuse, Meisen, Turmfalken sowie Solitärbienen und -wespen angebracht.
Das Referat „Friedhöfe“ verwaltet rund
25.500 Grabstätten, führte im Jahr 2017
mehr als 950 Beerdigungen durch und
kümmert sich um die Instandhaltung und
Pflege der Friedhofsanlagen. VL

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ERK AICH
© FOTOW

spielsweise durch Sauerstoffproduktion,
Staubbindung und Schattenbildung. Als
Baumpflegetrupp kümmern sich zehn
Fachkräfte um das Wohl der 25.000 Innsbrucker Bäume. Mehr als 15.000 Arbeitsstunden werden jährlich in dieses Aufgabengebiet investiert. Im Jahr 2017 wurden
227 Neu- und Ersatzpflanzungen durchgeführt: Ein Plus von 15 Bäumen, denn
212 mussten aufgrund von Pilzbefall und
hohem Alter entfernt werden. Amtsleiter
Ing. Thomas Klingler erläutert die Grenzen der Baumpflege: „Schlechte Standortbedingungen, Überalterung und hoher
Schädigungsgrad begrenzen die Möglichkeiten der Baumpflege. Der Baum ist nun
einmal ein Lebewesen, dessen Lebenszeit
mit technischen Mitteln nicht beliebig verlängert werden kann.“
Ein Highlight im vergangenen Frühjahr
war die Großbaumverpflanzung von zwei
Ahornbäumen im Zuge der Leitungserneuerung in der Reichenauer Straße. Die
zwei gesunden Säulen-Ahorne wurden in
einer Wiese im Gartenbauhof „übersommert“ und im November von einem Spezialgerät wieder an ihren ursprünglichen
Standort gebracht.

„Nicht nur Innsbrucks Bäume, auch die vielen inner­
städtischen Grünflächen prägen das Erscheinungs­
bild und das Mikroklima der Landeshauptstadt. Damit
spielen sie eine wesentliche Rolle für den Erhalt der
ausgezeichneten Lebensqualität im Zentralraum.“

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