Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.12

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Umdenken bei Stadtentwicklung und Finanzpolitik

W

ir schaffen es einfach so nicht mehr,
denn laut aktuellen Studien werden
in Innsbruck im Jahr 2030 mehr als 150.000
ihren Hauptwohnsitz haben. Zusätzlich
werden über 20.000 Personen ihren Zweitwohnsitz in der Tiroler Landeshauptstadt
haben. Eine riesige Herausforderung, welcher die bestehende Infrastruktur nicht
Stand halten kann. Sei es im Bereich des
Verkehrs, bei der Kinderbetreuung, den
Schulen oder bei den Pflegeplätzen. Der
Wohnraum ist begrenzt und wichtige Projekte, wie es die Bebauung des brachlie-

genden Frachtenbahnhofareals wäre – ist
aufgrund der dortigen massiven Bodenkontaminierung – nicht finanzierbar. Die
derzeitige nicht enkelgerechte Finanzpolitik der Stadt lässt wenig Spielraum zu. Daher braucht es ein rasches Umdenken bei
der derzeitigen Stadtentwicklung und der
Finanzpolitik.

KO GR Vzlt. Andreas Kunst
Stv. KO GR Deborah Gregoire
GR Dr. Johann Überbacher

INN PIRATEN

So ein Glück! Innsbruck bleibt frisch wie der Frühling!!

S

ehr gut besucht war die Freibier-Party des NOlympia-Kampfgenossen Gerald Depaoli von GERECHTES INNSBRUCK
im Sandwirt/St. Nikolaus/18.10.17. Depaoli hatte sein Versprechen eingelöst für den
Fall daß die Grünen aus dem Nationalrat
fliegen & daß die olympische Attacke auf
die Bonität des Tiroler Volkes abgewehrt
werden könnte, was der sparbewußten Jugend sichtlich behagte. Darf man es wagen,
öffentlich zu fragen: Sind BÜRGSCHAFTEN &
HAFTUNGSERKLÄRUNGEN Schulden, wie ich
im ORF/21. 9. 17 vor brechend vollem Saal

gefragt habe? Das Publikum ist zwar bei
meiner Vorstellung als Finanz-Experte in
schallendes Gelächter ausgebrochen, verstummte aber nach meinem Beitrag ganz
betroffen. Denn wer einmal überschuldet,
wird von Geldherrn nur geduldet. Nach einem überparteilichen gemeinsamen Erfolg, können wir also organisieren: Wohnen
zu 4,1 Euro/m² und dadurch mehr Einkommen. Das geht nur direkt demokratisch
für ALLE, nicht nur in Systemen, die gegen
das eigene Volk arbeiten. Vollgas, für Innsbruck!!

GR Mag. Dr.Iur
Heinrich Stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Innsbruck hatte gute Karten für die Olympiade

E

s sollten neue Olympische Spiele werden, in jener Stadt, die schon 70 Prozent
der Sportanlagen besitzt. Innsbruck kennt
man in aller Welt. Weil es schon zweimal
die Austragungen der olympischen Wettbewerbe und (2012) die Jugendolympiade
gab. Das schaffte der Stadt diesen unglaublichen Bekanntheitsgrad. Dieser Gedanke
hatte keinen Platz in den Ausführungen der
politischen Gegner. Hinzu kommt, es wären
nicht Winterspiele geworden wie in Sotschi
mit den damaligen Kostenexplosionen.
Das Olympische Komitee wollte neue Spie-

le, einfache, anders und ohne einen Millionenaufwand. Damit hätte Innsbruck in diesem Sinne ein Primat gesetzt wie 1964. Wir
nehmen niemand in Schutz, aber das sind
die Fakten. Innsbruck wurde durch die Ablehnung Schaden zugefügt. Wir hatten gute
Karten, die durch politische Kurzsichtigkeit
verpasst wurden. Durch eine verschwindende Mehrheit (insges. 53 %) begruben wir
nicht nur die Hoffnung, sondern ein großes
Stück Zukunft unserer Stadt und im weiteren Sinne auch unseres Landes.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
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Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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