Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.12

- S.21

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Das pflegerische Angebot beschränkt sich
nicht auf die körperliche Pflege. Besonders
wichtig ist in diesem Bereich vor allem eine
bio-psycho-soziale Betreuung. Die enge Zusammenarbeit eines multiprofessionellen
Teams, bestehend aus PflegerInnen, SozialarbeiterInnen, BetreuerInnen sowie ÄrztInnen,
ist unverzichtbar. Sie ermöglichen ein umfassendes Angebot der Pflegestation Herberge:
• Dauerpflege
• Übergangspflege für Menschen, die spätestens nach einem halben Jahr wieder
in die ursprüngliche Wohnform zurückkehren können. Dies betrifft beispielweise Personen, die einen komplizierten
Knochenbruch erlitten haben.
• 24 Stunden Pflege und Betreuung
• medizinische Betreuung durch
ÄrztInnen
• Sozialarbeit
• Geldverwaltung
• Unterstützung für kontrollierten
Alkoholkonsum
• Freizeitbeschäftigung
• ein letztes Zuhause und würdevolles
Sterben

Einblick in zwei Schicksale
Für viele Menschen ist die Pflegestation Herberge eine
zentrale Etappe auf ihrem Lebensweg. Die Biografien
zweier Menschen, die dort aufgefangen wurden,
beweisen dies:
Josef war lange obdachlos und über viele Jahre hinweg in
Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe untergebracht. Ein
starker Alkoholkonsum führte zu Demenz und ein Krebsleiden verursachte ihm große Schmerzen. Er wurde in der
Pflegestation aufgenommen. Als dann die Schmerzen unerträglich wurden, konnte das ambulante Hospiz hinzugezogen werden. Josef ist friedlich eingeschlafen.
Cilli wurde von der Psychiatrie an die Pflegestation Herberge vermittelt, weil es für sie keine andere Möglichkeit gab.
Sie absolvierte bereits viele Alkoholentzüge und Therapien.
Derzeit ist Cilli wieder in der Klinik und strebt nach dem
körperlichen Entzug eine Langzeittherapie an.

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