Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.12

- S.17

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ERK AICH

NER

GLEITSICHT
BRILLE
„Kinder bei der Planung einzubeziehen, ist nicht immer einfach, aber
lohnend. Unser Team schafft das
hervor­ragend. Das bringt Zufriedenheit
und Aufenthalts­qualität für alle.“
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

Getränkeautomaten am Spielplatz.“ In
den persönlichen Gesprächen ist es laut
Gstrein dann aber möglich, mit den Kindern realistische Pläne auszuarbeiten.

des sozialpastoralen Zentrums St. Paulus.
Dort wirkten Kinder und Jugendliche bei
der Planung des Spiel- und Bewegungsbereichs aktiv mit. Ebenso war ihre Meinung, die ihrer Eltern und jene von AnrainerInnen beim Spielplatz Sieglanger und
in der Dr.-Stumpf-Straße gefragt und wurde gerne angenommen. Sehr gute Ergebnisse brachte die Kooperation mit der Initiative Lebensraum Kranebitten (ILK) beim
Spielplatz im westlichsten Stadtteil: Die
ILK erarbeitete mit dem Grünanlagenamt
und den Kindern vor Ort ein Konzept, das
sich nach dem Umbau sehen lassen kann.

Positive Beispiele
Die Stadt Innsbruck nimmt die Anliegen und Wünsche bei der Gestaltung der
Spielplätze ernst: „Unser Ziel ist, dass die
Planungen realisiert werden können und
auch die Chance auf Umsetzung gegeben
ist. Wir sind überzeugt von der guten Sache“, fasst Gstrein zusammen. Er räumt
aber natürlich ein, dass manchmal auch
ein Wunsch ausgeschlagen werden muss,
wenn er nicht umsetzbar ist oder das Budget die Realisierung nicht zulässt.
Das Mitwirken von jungen und älteren
BürgerInnen bei der Gestaltung von Spielplätzen und Freiflächen gibt es nicht erst
seit dem Gemeinderatsbeschluss. Schon
zuvor arbeitete das Grünanlagenamt mit
verschiedenen Nutzergruppen zusammen. Beispielsweise bei der Parkanlage
Gutshofweg im Zuge der Neugestaltung

© J. ROSE

Neuerungen in Hötting

Mit grünem Daumen und viel Spaß bei der Arbeit: Die
Höttinger Kinder setzten ihre Idee, Sträucher mit essbaren
Früchten zu pflanzen, selbst in die Tat um.

In Hötting freuen sich die SpielplatzNutzerInnen seit Kurzem ebenfalls über
die Umsetzung ihrer Wünsche. Besonders für ältere Kinder stehen jetzt beim
Spielplatz Vereinsheim Hötting ein Tischtennistisch und eine neue Sitzplattform
zur Verfügung. Während der schneefreien Zeit dürfen die Kinder einen wesentlichen Teil des Parkplatzes mitbenutzen:
Die erlaubte Parkzeit wird zugunsten der
Kinder reduziert.
„Wir stellen mit dieser Maßnahme den Kindern mehr Raum zur Verfügung“, freut sich
Stadtrat Gerhard Fritz über die Lösung in
Kooperation mit der IIG und dem Vereinsheim: „Der Parkplatz an dieser Stelle ist
eine der wenigen ebenen Flächen in Hötting, auf der beispielsweise SkateboardFahren möglich ist.“ Gemeinsam mit den
Kindern wurden auf Anregung zweier engagierter Höttinger Mütter Sträucher mit
essbaren Früchten gepflanzt. Weitere Vorschläge wie ein Hochbeet, eine Laube zur
Beschattung und eine Wasserleitung für
die Sandkiste werden derzeit vom Amt für
Grünanlagen geprüft. SAKU/AS

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