Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.12

- S.16

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KER

© A. STEINAC

Neuerungen am Spielplatz Vereinsheim Hötting (v. l.): Danler (Geschäftsführer IIG), Ottmann
und Mair (beide IIG), Gstrein (Grünanlagen Planung und Bau), Gemeinderätin Krammer-Stark,
die Ideengeberinnen Rose und Speckle und Stadtrat Fritz

Kinder gestalten
ihren Freiraum selbst
Das städtische Amt für Grünanlagen gestaltet unter anderem die Spielflächen in der Landeshauptstadt. Dabei holen die MitarbeiterInnen die
Meinungen der jungen NutzerInnen ein. Neuerungen wurden auch beim
Spielplatz Vereinsheim Hötting vorgenommen.

K

inder an die Macht – schon Sänger Herbert Grönemeyer erkannte
das Potenzial unseres Nachwuchses. Auch in der Landeshauptstadt ist die
Stimme der Kinder gefragt, wenn es um
die Gestaltung neuer Spielplätze geht.
Der Gemeinderat beschloss im Frühjahr
2017, Kinder und Jugendliche dabei einzubeziehen.
Seither konnte das zuständige Amt für
Grünanlagen bereits einige Kinderherzen höherschlagen lassen. Beispielsweise
beim neuen Spielplatz auf der Hungerburg
wurden Kinder in die Planungen einbezogen. Spatenstich war im September 2017,
eine Fertigstellung der 170 Quadratmeter
großen Grünfläche steht kurz bevor.
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INNSBRUCK INFORMIERT

Konstruktive Zusammenarbeit
„Das Team des Grünanlagenamts leistet
hervorragende Arbeit in Sachen Kinderund Jugendbeteiligung. Natürlich sind wir
auf die Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Eltern angewiesen. Sie sind die
Verbindung zum Nachwuchs. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die konstruktiven Vorschläge und die professionellen Umsetzungen“, lobt der zuständige
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz die bisherigen
Projekte.

Ideen und Wünsche
Das städtische Amt hat sich nach dem
Gemeinderatsbeschluss für eine Zusammenarbeit mit Schulen entschieden, um

die Zielgruppe zu erreichen. Zuletzt gab
es eine Kinderbeteiligung der Volksschule Angergasse. Diese Ergebnisse werden
aktuell gesichtet und die Detailplanung
entsteht.
„Es hat sich herausgestellt, dass wir am
besten vor Ort mit den Kindern über ihre
Ideen und Wünsche sprechen. Nicht immer ist dann alles umsetzbar“, berichtet Referent Karl Gstrein, zuständig für
Grünanlagen – Planung und Bau, von
seinen Erfahrungen und ergänzt mit einem Schmunzeln: „Herausforderungen
sind die verschiedenen Nutzergruppen
und manchmal auch die Vorstellungen
der Kinder. Beispielsweise kam zuletzt
der Wunsch nach einem Popcorn- und