Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.12

- S.15

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sam. Für kleine Wohnungen sind schon
jeweils drei Rauchmelder ausreichend,
um das Leben der BewohnerInnen zu
schützen. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) sowie die Wohnbauträger
informieren über die richtige Handhabung bzw. die Positionierung der Geräte.

Kostengünstige Anschaffung
Die fachliche Auswahl der Meldertypen
erfolgte über die BFI, in Absprache mit
dem Landesfeuerwehrinspektorat. Die
Anschaffungskosten für einen Heimrauchmelder in dieser Qualität betragen eigentlich rund 21 Euro, die Stadt
Innsbruck fördert die Anschaffungskosten der Rauchmelder zu einem Drittel.
Details zur Anschaffung sowie den Kosten erhalten die jeweiligen MieterInnen
ab Mitte Dezember von den Wohnbauträgern in einem Informationsschreiben.

„Rauchmelder können Leben retten. Das ist
unbestritten. Um dieser Tatsache Rechnung zu
tragen, hat sich die Stadt Innsbruck mit ihren
Wohnbauträgern entschieden, einen Beitrag zur
Verbesserung der Sicherheit zu leisten.“
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

destschutz braucht es im Flur jeder Etage sowie in jedem Wohn-, Kinder- und
Schlafzimmer ein Gerät. „Durch einen
lauten Alarm werden die Bewohnerinnen und Bewohner selbst im Schlaf auf
die Gefahr aufmerksam gemacht“, erläutert Stadtrat Wanker.

Vorsicht mit offenem Feuer
„Besonders in der Weihnachtszeit ist die
Gefahr von Haus- und Wohnungsbränden sehr hoch, werden doch besonders
viele Kerzen – und damit offenes Feuer
– in den Wohnungen verwendet. Im Zusammenspiel mit Dekomaterialien sind
diese eine große Gefährdung. Rauchmelder leisten deshalb einen großen Beitrag
zur Sicherheit und sollten zum Standard
jeder Wohnung gehören“, sind sich BFIBranddirektor Mag. (FH) Helmut Hager,
IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler sowie NHT-Geschäftsführer DI Mag. Markus Pollo einig. „Die NHT begrüßt diese
Förderaktion sehr und erklärt sich auch

Informationen für
MieterInnen:
Der genaue Durchführungstermin und konkrete Ablauf werden
von IIG und NHT mittels Informationsschreiben bekannt gegeben.
,A
 uskünfte Innsbrucker
Immobiliengesellschaft:
Roßaugasse 4
Tel.: +43 512 40040
E-Mail: info@iig.at
,A
 uskünfte Neue Heimat Tirol:
Gumppstraße 47
Tel.: +43 512 3330
E-Mail: nhtirol@nht.co.at

gerne bereit, als ersten Schritt Rauchmelder in einigen Bautengruppen (ca.
500 Wohnungen) in Innsbruck zu beauftragen und einzubauen. Für die Zukunft
denken wir generell flächendeckend den
Einbau von Rauchmeldern in allen Wohnungen in Innsbruck an“, erklärt Pollo
abschließend. SAKU

Tipps zur richtigen Anwendung
Mit Start der Aktion wird zudem ein Informationsfolder der Berufsfeuerwehr
ausgegeben, in dem die wichtigsten
Punkte zusammengefasst sind. In Räumen, in denen viel Wasserdampf bzw.
eine hohe Staubbelastung vorkommen,
sollten keine Rauchmelder montiert
werden. Dort kann es nämlich vermehrt
zu Fehlalarmen kommen. Für den MinINNSBRUCK INFORMIERT

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