Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.63

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Innovat v
Weitere Pionierleistung auf der Innsbrucker Kläranlage
Die IKB nahm neue Klärschlammtrocknungsanlage
in Betrieb.

umgewandelt. Insgesamt 9,6 Mio. Euro
wurden im Rahmen von SINFONIA in die
Kläranlage investiert.

Am Areal der Kläranlage leistet die IKB
im Rahmen des EU-Projektes SINFONIA
Pionierarbeit: Regionale Energiepotenziale wie Abwasser, Bioabfälle, Biomasse
und Sonne werden dort auf intelligente
Weise genutzt und in Strom und Wärme

Vom Klärwerk zum Kraftwerk
Bereits 2011 wurde mit der Inbetriebnahme der Bioabfallaufbereitungsanlage
die umfassende Nutzung der Energiepotenziale in der Kläranlage eingeleitet.
2015 wurde das Faulgas-Blockheizkraftwerk erneuert.
Einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Energieerzeugung stellt auch das
ebenfalls heuer in Betrieb genommene
Biomassekraftwerk dar, in dem aus
Hackschnitzeln energiereiches Holzgas
gewonnen wird.
Mehrere Photovoltaikanlagen ergänzen
die Stromproduktion am Standort.
Neuer Trockner schont Umwelt
Zuletzt ging die neue Klärschlammtrocknungsanlage in Betrieb. Für den Trocknungsprozess werden selbst erzeugtes
Biogas und Wärme der Kläranlage verwendet.
In der IKB-Kläranlage werden rund
50.000 m3 Abwasser pro Tag gereinigt.

ENERGIE

·

INTERNET UND IT

·

WASSER UND ABWASSER

·

ABFALL

·

BÄDER

Der dabei entstehende Klärschlamm
wird in den beiden 9.200 m3 fassenden
Faultürmen – gemeinsam mit rund
40 Tonnen Bioabfall pro Tag – vergärt
und in den zwei Blockheizkraftwerken
in Strom und Wärme umgewandelt.
Der Klärschlamm wird zusätzlich noch
einmal thermisch behandelt. Dadurch
können bis zu 400 Tonnen CO2 pro Jahr
sowie rund 450 Lkw-Fahrten pro Jahr
eingespart werden.
IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald
Schneider, Vizebürgermeisterin Mag.a
Sonja Pitscheider, IKB-Vorstandsdirektor
DI Helmuth Müller und Kläranlagenleiter
DI Klemens Geiger freuen sich über
„eine der besten Kläranlagen Europas“.

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Auf www.ikb.at oder
im IKB-Kundencenter
Salurner Straße 11
6020 Innsbruck
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