Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.39

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Infoabende mit Fokus
auf die Sicherheit
Unter dem Motto „Gemeinsam sicher in Innsbruck“
starteten im Oktober Informationsabende von Stadt
Innsbruck und Polizei Tirol. Ab 18:00 Uhr beginnt die
Veranstaltung. Die zwei verbleibenden Termine sind
am Dienstag, 07. November im Volkshaus sowie Mittwoch, 29. November im Rathaus (Plenarsaal). SAKU

Kann umsichtiges Verhalten
Einbrüche verhindern?
Werden gewisse Aspekte beachtet,
kann es den EinbrecherInnen jedenfalls
schwieriger gemacht werden: Je mehr
Hindernisse ihnen in den Weg gelegt
werden, desto schwerer kommen sie an
ihr Ziel. Ein Tipp hierfür ist etwa die Verwendung von Zeitschaltuhren zur Steuerung des Lichtes, die suggerieren, dass
jemand zu Hause ist. Bewegungsmelder
im Eingangs-, Terrassen- und Balkonbereich wirken ebenfalls abschreckend.
Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifern
oder in Blumentöpfen zu verstecken, ist
hingegen zu vermeiden. Im Urlaub sowie
generell bei längerer Abwesenheit sollte
dafür gesorgt werden, dass der Briefkasten geleert wird oder Postsendungen hinterlegt werden.

Inwiefern spielen NachbarInnen
eine entscheidende Rolle?
Aufmerksame NachbarInnen sind die effektivste Alarmanlage. Aus diesem Grund ist
es ratsam, sie über die eigene Abwesenheit
zu informieren. Bei ungewöhnlichen Beobachtungen können sie die Polizei alarmieren. Scham oder Unsicherheit sind dabei
unnötig. Selbst wenn sich der Verdacht als

unbegründet herausstellt, ergeben sich keine Nachteile für den/die AnruferIn.

Welche einfache Maßnahme ist
grundsätzlich zu empfehlen?
Sollte ein Einbruch Realität werden, sind
vorhandene Fotos von Schmuck und
Wertegegenständen sowie notierte Gerätenummern für das weitere Vorgehen
von Vorteil. Ein Umzug bietet sich beispielsweise an, um ein Inventar- bzw.
Eigentumsverzeichnis zu erstellen. Losungsworte für Sparbücher und Konten
sowie Passwörter sind immer getrennt
an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Bei längerer Abwesenheit kann ein Bankschließfach gemietet werden.

Was tun, wenn es trotz
Präventivmaßnahmen
zum Notfall kommt?
Generell gilt es, Ruhe zu bewahren. Unterstützung und Hilfe kann jederzeit bei der
nächsten Polizeidienststelle unter Tel.: 133
angefordert werden. Beim Telefonieren ist
darauf zu achten, langsam und deutlich zu
sprechen. Um den Hilfskräften ein rasches
Einschreiten zu ermöglichen sind die Antworten auf die Fragen „Wo?“, „Was?“, „Wer?“
und „Wie?“ besonders wichtig. VL/AA

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Erlerstraße 11 • 6020 Innsbruck • Tel: +43 512 5920
office@central.co.at • www.central.co.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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