Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.22

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Wohnangebot in Innsbruck
wird stetig vergrößert
Wohnraum ist in beinahe allen großen und attraktiven Städten ein knappes Gut.
Innsbruck setzt daher mit der größten Wohnbauoffensive seit den Olympischen
Spielen 1964 und 1976 wirkungsvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Lebensqualität, wie ein Blick auf die Projekte von IIG und NHT zeigt.

P

olitik, Wohnbauträger und Innsbrucker Stadtplanung arbeiten kontinuierlich an möglichen
Entwicklungsprojekten. „Dabei sind eine
wachsende Bevölkerung und sich verändernde Familienstrukturen die neuen Herausforderungen, denen wir uns stellen“,
betont Wohnungsstadtrat Andreas Wanker. Mit der „ARGE Wohnen“ wurde eine
genaue Analyse des Innsbrucker Wohnraums durchgeführt.
Errichtet werden die geförderten Wohnprojekte von der Innsbrucker Immobilienge22

INNSBRUCK INFORMIERT

sellschaft (IIG) und dem gemeinnützigen
Wohnbauträger Neue Heimat Tirol (NHT).
Nachstehend findet sich ein Überblick über
laufende und bereits vollendete Projekte –
ein Zwischenstand der Wohnbauoffensive.

Leistbarer Wohnraum
Über die städtische Wohnungsvergabe
werden jährlich rund 560 Wohnungen vergeben. Leistbare Mieten sind ein wichtiger
Faktor in diesem Zusammenhang: Die
durchschnittliche Nettomiete für eine
der rund 16.500 städtischen Wohnun-

gen beträgt 4,10 Euro. In der aktuellen
Regierungsperiode gab es bereits zahlreiche Projekte der Wohnbauoffensive.
Bei der IIG beispielsweise konnten in der
jüngsten Vergangenheit Wohnanlagen in
der Defreggerstraße und Amraser Straße
mit insgesamt 45 Wohneinheiten übergeben werden.
Wirft man den Blick weiter zurück in die
Vergangenheit und betrachtet den Wohnbau seit 2012 – dem Jahr der letzten Gemeinderatswahl – ergeben sich neun
Projekte mit insgesamt knapp 360 Woh-