Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.21

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ERK AICH
NER

„Eine adäquate Betreuung der Menschen ist der Stadt Innsbruck ein Anliegen. Derzeit steht im Olympischen Dorf ein
wichtiges Bauprojekt vor der Fertigstellung. In diesem Haus
werden ab April 2018 Menschen mit psychischen Erkrankungen
auf dem Weg in eine selbständige Lebensführung begleitet und
unterstützt. Solche Einrichtungen sind wichtig und haben Anteil
daran, Innsbruck für alle lebenswert zu gestalten.“
Stadtrat Ernst Pechlaner

Verein Psychosoziale Pflegedienst begleitet in Tirol 1.200 Menschen mit psychosozialen Problemen vor dem Hintergrund
einer psychiatrischen Erkrankung. In diesem neuen Gebäude werden 14 Personen
bei der Gestaltung einer möglichst selbständigen Lebens- und Alltagsführung
unterstützt. Diese Hilfe wird in Form von
Gruppen- und Einzelarbeit angeboten.“
Das Projekt wurde in Abstimmung mit
den Planungsstellen der Stadt Innsbruck,
dem Innsbrucker Gestaltungsbeirat und
der Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) und dem Verein entwickelt.

Fokus auf Nachhaltigkeit
Insgesamt werden in dem Gebäude 14
Kleinwohnungen zu je rund 40 Quadrat-

metern errichtet. Außerdem sind in dem
fünfgeschoßigen Baukörper mit Dachgeschoß ein gemeinsamer Aufenthaltsraum
mit Kochbereich, Räume für verschiedenste Bewegungs- und Beschäftigungstherapien sowie ein Werkraum geplant. Im
Außenbereich werden die Terrassenbereiche gestaltet.
Außerdem wurde bei der Planung besonders auf Nachhaltigkeit gesetzt: „Neben
der Tatsache, dass das Haus im Passivhausstandard mit einer Komfortlüftungsanlage errichtet wird, sind an der Südfassade Photovoltaikanlagen vorgesehen“,
erklärt IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler und geht sogleich auf eine weitere Besonderheit ein: „Im Rahmen eines Forschungsprojekts wird der Stromverbrauch

untersucht und die Weiterverrechnung als
Pauschaltarif über die Nutzfläche geprüft.
Dieses Projekt hat das Ziel, den Energiespargedanken zu erhalten.“ Mit der Planung des Hauses wurde Architektin DI Julia Fügenschuh beauftragt.
Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei
rund 2,1 Mio. Euro, die Fertigstellung ist
für das Frühjahr 2018 geplant. DH

Ein Firstbaum schmückte kürzlich das neue
Gebäude an der
Inn-Promenade.
Gebhard Jenewein

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