Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.20

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© D. HOFER

Bei der Firstfeier des Hauses für psychosoziale Begleitung und Wohnen im Olympischen
Dorf: Wohnungsstadtrat Wanker, Architektin Fügenschuh, Vizebürgermeister Kaufmann
(v. l.), Stadtrat Pechlaner (6. v. l.), Bürgermeisterin Oppitz-Plörer (8. v. l.), IIG-Geschäftsführer
Danler (5. v. r.) sowie Vertreter des Vereins Psychosozialer Pflegedienst Tirol und zukünftige
BewohnerInnen.

Ein Haus für den Weg in ein
eigenständiges Leben
Im Olympischen Dorf entsteht derzeit das Haus für psychosoziale
Begleitung und Wohnen. Die Bauarbeiten schreiten planmäßig voran.
Vor Kurzem konnte dort die Firstfeier begangen werden.

A

ls in der An-der-Lan-Straße ein
Grundstück mit rund 700 Quadratmetern frei wurde, kamen mehrere unterschiedliche Möglichkeiten für eine
weitere Nutzung zur Sprache. Schlussendlich entschied sich die Innsbrucker Stadtregierung für die Errichtung eines Hauses
für psychosoziale Begleitung und Wohnen.
Der Spatenstich fand im vergangenen April statt. Kürzlich wurde die Firstfeier begangen.
„Die neue Einrichtung fügt sich sehr gut in
die neugestaltete Umgebung im Olympischen Dorf ein. In direkter Nähe befindet
20

INNSBRUCK INFORMIERT

sich das Wohn- und Pflegeheim und die
modern angelegte Promenade lädt zum
Verweilen ein. Besonders für Personen, die
psychosoziale Begleitung benötigen, sind
Erholungsmöglichkeiten an der frischen
Luft wichtig“, erklärt Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer.
Sozial-Stadtrat Ernst Pechlaner schließt
sich an: „Es freut mich, dass es gelungen
ist, hier im Osten der Stadt einen Ort zu
schaffen, an dem Personen zukünftig jene
Hilfe und Betreuung erfahren, die sie benötigen. Durch die enge Zusammenarbeit
mit dem Verein Psychosozialer Pflege-

dienst Tirol werden die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner in einer adäquaten Umgebung untergebracht.“

Gemeinschaftsprojekt
Der Verein Psychosozialer Pflegedienst Tirol (PSP), der das Haus mieten und führen wird, begleitet psychisch kranke Menschen nach einem Aufenthalt in der Klinik.
Ihnen wird ein vorübergehendes, betreutes Wohnumfeld mit einem therapeutischen Angebot als Hilfestellung am Weg
ins eigenständige Leben geboten. PSPGeschäftsführer Leo Alber führt aus: „Der