Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.17

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Die Tiroler Landeshauptstadt punktet
mit Lebensqualität
und adäquater
Infrastruktur.

© NHT

Von der Idee zum Konzept
Ziel ist es, ein schlüssiges Gesamtbild des
Grünraums zu entwickeln. Darüber hinaus
wird die gesamte Fläche von einem at-

© FOTOW
ERK AICH

NER

anderem, dass mindestens die Hälfte des
zur Verfügung stehenden Wettbewerbsgebiets (mehr als 15.700 Quadratmeter)
für eine öffentliche Grünanlage freigehalten werden muss. Das neu entstehende
Stück Landschaft führt damit den Grüngürtel von der Stadt Richtung Schlosspark
Ambras fort.

traktiven Wegenetz durchzogen und stellt
dadurch Verbindungen zwischen der Andechsstraße und der Egerdachstraße bzw.
zu den beiden parallel verlaufenden Straßenachsen her. Zwischen den zwei Straßen entsteht eine Parkpromenade mit
Bäumen.
Das Siegerprojekt des städtebaulichen
Wettbewerbs, an dem 14 Architektenbüros teilnahmen, stammt von den Architekturbüros Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH (Bregenz) und des Landschaftsarchitekturbüros Kieran Fraser
Landscape Design (Wien). Es sieht eine
durchgehende Zeilen-Bebauung in unterschiedlichen Höhen entlang der Andechsstraße vor. Das damit korrespondierende
Freiraumkonzept orientiert sich an der
Charakteristik der Aulandschaft des Inntals. Vor allem die Idee des Zusammenspiels von horizontalem Talboden und
vertikaler Begrenzung wurde aufgegriffen.

Grünzug Andechsstraße/
Reichenau konkret
Die Planung sieht drei Bereiche vor: Jene
Flächen nahe des Wohnraums werden
in kleinteilige Aufenthaltsräume gegliedert. Auch der Spielplatz der Anlage ist
dort untergebracht. Im mittleren Bereich
wird eine sehr reduzierte Gestaltung Platz
für weitgehend freie Nutzungen schaffen.
Große Grünflächen bieten Platz für Bewegung, aber auch Aufenthalt und eine
gezielte Bepflanzung setzt Akzente. Der
dritte Abschnitt entlang der Radwegachse
Egerdachstraße bietet wiederum einen linearen Bewegungs- und Aktionsraum mit
Möglichkeiten zur sportlichen Nutzung.
Dort werden verschiedene Sportangebote für die Bevölkerung, aber auch spielerische Elemente für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stehen. Die Eisstockbahn im westlichen Teil des Areals bleibt
erhalten. KR

„Öffentliches Grün hat in Innsbruck
einen Wert. In der Reichenau entsteht eines der größten GrünraumProjekte der Stadt, das die Aufenthaltsqualität in diesem Stadtteil
wesentlich erhöht.“
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

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