Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.15

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© T. CAMM
ERLANDER

Vizebürgermeister Kaufmann,
Ortsstellenleiter Berloffa,
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer,
Architekt Schnizer und IIGGeschäftsführer Danler (v. l.)
feierten gemeinsam die Eröffnung des neuen Stützpunkts.

„Die Bergretterinnen und -retter leisten einen
wertvollen Beitrag für alle. Mit den neuen,
modernen Räumlichkeiten bieten wir ihnen
für die herausragende Arbeit die notwendigen
Rahmenbedingungen. Ich danke allen Ehrenamtlichen für ihren Einsatz.“
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

R

© V. LERCHE

band (TLV), die Lebenshilfe, der Kletterverband Tirol und Österreich sowie „Black
Diamond“ und „Physio 4U“ Platz.

Dank an die Stadt
„Bergretterin bzw. Bergretter zu sein,
ist eine Tätigkeit, die einen auf Lebzeiten erfüllen wird. Umso erfreuter sind
wir, dass die Stadt Innsbruck uns in der
Matthias-Schmid-Straße moderne Räume zur Verfügung stellt“, betonte Ortsstellenleiter Ing. Mag. (FH) Bruno Berloffa
bei der Übergabe und ergänzt: „Ehrenamt
ist ein Amt, dem Ehre gebührt – wir bedanken uns bei der Stadt, dass sie dies
auch so sieht. In Innsbruck gab es immer
schon großes Verständnis für die Notwendigkeit unserer Einrichtung.“

Schulungsraum mit Teeküche
Die Übersiedlung der Bergrettung vom
ehemaligen Standort im Gebäude der
Rettung nahe der Sill wurde notwendig, da die dortige Einsatzzentrale nicht
mehr den Anforderungen entsprach. Es
fehlte eine räumliche Trennung von Damen- und Herrenräumen und auch die
Parksituation war begrenzt. Neben den
getrennten Umkleiden mit dazugehörigen Sanitäreinrichtungen können sich
die BergretterInnen ab sofort über einen Schulungsraum mit kleiner Teeküche freuen.

Geschichte der Bergrettung
Seit 1898 gibt es in Innsbruck eine Organisation, die sich in uneigennütziger, ehrenamtlicher Weise der Rettung aus Bergnot
annimmt. Die Infrastruktur, die für Bergungsmaßnahmen im weglosen Gelände
erforderlich ist, musste bereitgestellt, gewartet und untergebracht werden. Nach
dem Wiederaufbau Österreichs hat man
1950 den Bergrettungsdienst als selbständigen Verein ins Leben gerufen. Ohne
den bisherigen Träger des Bergrettungswesens, dem Alpenverein, musste fortan
eine finanzielle Unterstützung über die öffentliche Hand organisiert werden.

Großes Einzugsgebiet
Nicht nur das Stadtgebiet, sondern auch
insgesamt 19 Gemeinden in der Umgebung werden von der Ortsstelle Innsbruck
der Bergrettung Tirol betreut. Für alle
möglichen Szenarien – vom Unfallgeschehen bis hin zur Unterstützung von Polizei und Feuerwehr – stehen die Mitglieder
der Bergrettung jederzeit zur Verfügung.
Überdies werden viele hunderte Stunden zur Sicherung von Veranstaltungen
aufgewendet, die in Innsbruck durch das
vielfältige Sportangebot besonders breit
gefächert sind. Bob- und Rodelbewerbe,
Skirennen, Olympische Spiele und sogar
die Fußball-Europameisterschaft 2008
wurden unter anderem von der Bergret-

tung Innsbruck betreut. Neuerdings werden vermehrt Veranstaltungen im Bereich
Mountainbike, Downhill und Laufbewerbe
rettungstechnisch abgesichert. SAKU

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