Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.10

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Das Geschäftsgebäude der
Innsbrucker Immobiliengesellschaft in der Roßaugasse.

GRAFEN

© DIE FOTO

Innsbrucker Immobiliengesellschaft,
eine Partnerin in vielen Lebensbereichen
Wenn von Seiten der Stadt Innsbruck etwas gebaut, saniert oder betreut wird, ist die
Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) nicht weit.

D
© M. POSS

ERT

ie IIG besteht aus mehreren Gesellschaften und steht zu 100 Prozent
im Eigentum der Stadt Innsbruck.
Neben der Verwaltung von Gebäuden sowie dem Bau- und Projektmanagement für

Geschäftsführer
Dr. Franz Danler

Zahlen, Daten, Fakten
,1
 28 MitarbeiterInnen
,V
 erwaltete Gesamtnutzfläche

von 776.000 m2
,B
 etreuung von
• r und 6.000 Wohnungen
•7
 5 städtischen Bildungs­
einrichtungen
, 9
 Wohn- und Pflegeheime
,4
 Bauhöfe
,1
 2 Veranstaltungszentren
,3
 00 Geschäfts- und Vereinslokale
, c a. 360 Klein- und Schrebergärten
, c a. 65 Mio. Euro umfasste das
Bau­volumen im Jahr 2016

Kontakt
Innsbrucker Immobiliengesellschaft
Roßaugasse 4
Öffnungszeiten: Montag bis
Donnerstag: 07:30 bis 12:30 Uhr und
13:30 bis 16:30 Uhr
Freitag: 08:00 bis 12:00 Uhr
Telefon +43 512 4004
info@iig.at, www.iig.at

Neubauvorhaben ist sie auch für Generalsanierungen zuständig. Weiters zeichnet
sich die IIG durch ihren Rundumservice
von Hausverwaltung, Technik, Hausbetreuung und Handwerksdiensten aus. Die
Grundsätze Kundenorientierung, Wirtschaftlichkeit sowie eine sparsame, effiziente Verwaltung werden hochgehalten.
Zentral bleibt dabei aber eine zeitgemäße, nachhaltige und für die NutzerInnen
optimierte Architektur. In diesem Zusammenhang gab es Ende September Anlass
zur Freude: Die IIG wurde im Rahmen der
diesjährigen klimaaktiv-Auszeichnungen
für das Wohnheim Pradl sowie die Wohnanlagen Amraser Straße und Defreggerstraße mit Gold ausgezeichnet.
„Als erste Ansprechpartnerin in allen Immobilienangelegenheiten nimmt die IIG
eine gesellschaftliche Verantwortung gegenüber der Stadt Innsbruck und ihren
Bürgerinnen und Bürgern wahr“, betont
Geschäftsführer Dr. Franz Danler als Chef
von insgesamt 128 MitarbeiterInnen.

Von der Alm bis zum
Sportstättenbau
Innsbruck verändert sich. Oft hat die IIG ihre
Finger im Spiel. In der Vergangenheit machte die Gesellschaft zum Beispiel mit dem
„best architects 17“-Award in Gold für den
Entwurf der Architekten Ludescher & Lutz
für die Umbrüggler Alm von sich reden.
Auch die Bauabwicklung beim neuen Kletterzentrum am Sillside hat der IIG Lorbee-

ren eingebracht. Dort entstand seit 2015
eines der größten Areale für FreundInnen
der Vertikalen, das spätestens bei der Junioren-WM Anfang September dieses Jahres
seine Feuerprobe erlebte. Das Kletterzentrum ist als räumlich offenes Baukörperensemble mit einem arena-artigen Außenraum und offenem Veranstaltungsort zwischen den einzelnen Bauteilen konzipiert.

Visionen für die Zukunft
Das Haus der Musik Innsbruck wird im
Herbst 2018 eröffnet. Insgesamt elf NutzerInnen ziehen in das Zentrum für Musik und Theater ein und tragen aktiv zum
pulsierenden Kulturleben in Innsbruck bei.
Die Stadtbibliothek in der Amraser Straße
4–5 (siehe Seite 6) ist ein weiteres Projekt, dass sich die IIG auf ihre Fahnen heften kann. In Kooperation mit dem Projektpartner PEMA entsteht auch hier bis Ende
2018 ein neues kulturelles Mekka. Auch
in Sachen Wohnbau ist die IIG groß im Geschäft: Seit vergangenem Jahr wird intensiv an der Entwicklung des Areals Campagne Reichenau gearbeitet. Im Juni fiel die
Entscheidung für die Bebauung des Baufelds 1. Als Sieger des offenen, anonymen
und einstufigen Architekturwettbewerbs
ging das Büro „bogenfeld ARCHITEKTUR“
aus Linz hervor. Charakteristik des Projektes ist eine Art ‚Freiluft-Wohnzimmer‘, das
durch eine lebendige Abfolge von Gassen
und Plätzen entsteht. Zeithorizont für die
Baufertigstellung ist Ende 2020. KR