Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.7

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Zahlen, Daten, Fakten

Inhaltliche Ausrichtung und
Konzept
Ein neues Gebäude verlangt auch nach
einem neuen inhaltlichen Konzept. Die
Stadtbibliothek soll künftig zu 50 Prozent
als Raum für Medien und zu 50 Prozent
als Aufenthaltsort und Ort der Kommunikation genutzt werden. Ergänzt wird dies

LeserInnen
Künftig

2.500 m Fläche
2

Kinderbereich wird auf

150 m vergrößert
150.000 Medien
2

im Endausbau

Ab 2018 gibt es

Drei Fragen an ...
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

NER

48 Öffnungsstunden/Woche

ERK AICH

bruckerInnen verortet. Obwohl das Gebäude noch im Rohbau steht, gab es Mitte Oktober schon die ersten Veranstaltungen. Neben der Firstfeier wurde der
Festakt zur Verleihung des Krimi-Preises
auf der Baustelle gefeiert.
Auch in Sachen Innenausbau passiert einiges: Nach der Planung der Inneneinrichtung wird weiter an der Aufstockung des
Bestands gearbeitet. Bereits seit vergangenem Jahr tätigt die Stadtbücherei regelmäßig Ankäufe, um mit Fertigstellung der
neuen Bibliothek auf einen entsprechend
großen Bestand verweisen zu können. Im
Rahmen des Umzugs im Herbst 2018 werden 65.000 Medien übersiedelt. Künftig
soll – entsprechend Bestandsvergleichen
mit ähnlich großen Städten – für jede/n
InnsbruckerIn je ein Medium zur Verfügung stehen. Die Stadtbibliothek hat sich
zum Ziel gesetzt, im Endausbau über insgesamt 150.000 Medien zu verfügen.

durch die Einrichtung von verschiedenen
Lernplätzen, der Möglichkeit der Durchführung von Veranstaltungen sowie der
Kooperation mit Kindergärten, Schulen
und anderen Bildungseinrichtungen, die
die Bibliothek zu einem lesepädagogischen Zentrum machen. „Eine Bibliothek
wird heute immer mehr zu einem Ort des
niederschwelligen Zugangs zu Bildung.
Das Team der Stadtbücherei freut sich
schon sehr auf den neuen Standort, weil
wir dort viel mehr von unseren bibliothekarischen Visionen umsetzen können“, betont Leiterin Mag.a Christina Krenmayr. KR

110.000
BesucherInnen und rund
8.000

© FOTOW

© V. LERCHER

Derzeit ca.

ist „Abenteuer im Kopf“. Welchen Zugang haben
1. Lesen
Sie zu Büchern und Bibliotheken?
Lesen erweitert den eigenen Horizont und ermöglicht es, in andere
Lebenswelten zu blicken. Bibliotheken bieten ihrem Publikum eine
große Vielfalt an möglichen Zugängen.
Stadtbücherei hatte ihre Heimat bisher immer zentral
2. Die
in der Innenstadt, nun übersiedelt sie in die Amraser
Straße. Warum?
Eine Stadtbibliothek ist ein sozialer Treffpunkt der Generationen.
Um dieser Anforderung zu entsprechen, sind eine flächenmäßige
Erweiterung und die Übersiedlung unumgänglich. Zudem bietet
sich eine städtebauliche Chance, das Stadtzentrum mit Innenstadt
und Altstadt in Richtung Pradl qualitativ zu erweitern. Darüber
hinaus werden Synergien ermöglicht, da verschiedene Kultureinrichtungen in die Amraser Straße übersiedeln.
braucht Innsbruck eine Stadtbibliothek
3. Wieso
in dieser Größe?
Innsbruck ist in Bezug auf die Bücherei und dem Raumangebot
aktuell österreichweit Schlusslicht. Auch im internationalen
Vergleich mit ähnlich großen Städten war Innsbruck mit der
Bibliothek in der Colingasse bisher auf den hintersten Plätzen zu
finden. Die neue Einrichtung ändert das.