Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.11

- S.6

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Ein Blick zurück
Die Geschichte der Innsbrucker
Stadtbücherei geht bis ins Jahr 1941
zurück. 1945 wurde sie vorübergehend für ein Jahr geschlossen und
1946 am Standort Burggraben 3
wieder eröffnet. Seit 01. Oktober
1999 hat sie ihre Heimat im
Innenhof der Colingasse 5a.

Der Tag der Firstfeier des PEMA2-Gebäudes war ein Freudentag für Bürger­
meisterin Christine Oppitz-Plörer (Mitte rechts), Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (8. v. r.) und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (Mitte links)
mitsamt den zahlreichen VertreterInnen des Stadtsenats, Gemeinderats,
des städtischen Kulturamts und der Stadtbibliothek als künftiger Nutzerin
sowie der ArchitektInnen und den Mitarbeitern der IIG.

Stadtbibliothek: Aushängeschild
der Leselandschaft
Mit der neuen Bibliothek in der Amraser Straße wird ab Ende 2018 mehr Platz
für alle Lesebegeisterten sichergestellt. Mit neuem Konzept entsteht dort ein
Ort der Begegnung, des Lernens und für Veranstaltungen.

D

ie neue Stadtbibliothek ist als
offenes Haus mit einem niederschwelligen Bildungszugang konzipiert. Im Vordergrund steht die Funktion als Treffpunkt und Kommunikationsplattform. Verstärkt und unterstrichen
wird dieses Konzept durch das „Kunst
am Bau“-Projekt von Thomas Feuerstein
„TRURL“. Dabei werden zwei Wandflächen
im Erdgeschoß mit 26 Textblasen, die ein
Molekül darstellen, bespielt.

Der neue Standort
Hintergrund der Übersiedlung in die Amraser Straße ist die derzeit enge räumliche
6

INNSBRUCK INFORMIERT

Situation in der Colingasse 5a. Am neuen Areal gegenüber dem Einkaufszentrum
Sillpark ergibt sich bis 2018 die Chance,
das Bücherei-Angebot wesentlich zu erweitern. Dazu wurden von der Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (IIG) im Multifunktionsgebäude der PEMA in der Amraser Straße 2–4 Flächen im Sockelbauwerk
(Erdgeschoß und im 1. Stock) angekauft.
Der neue Standort birgt wesentliche Vorteile gegenüber der derzeitigen Lage im
Innenhof in der Colingasse. Zentral an einer Verkehrsader gelegen ist die Bibliothek bestens erschlossen. Sie ist künftig nicht nur einfach und schnell mit den

„Öffis“ erreichbar, sondern erhält dadurch
auch noch zusätzliche Aufmerksamkeit.
Die Stadtbibliothek ist somit besonders
prominent öffentlich sichtbar. Auch die
Größe der Bibliothek „sprengt“ alles bisher
Gewohnte. Die Fläche der Kultur- und Bildungseinrichtung wird von 680 auf 2.500
Quadratmeter aufgestockt. Allein der Kinderbereich im ersten Stock wird mit 150
Quadratmetern wesentlich größer sein als
die derzeitige Fläche.

Eine Bibliothek, die wächst
Bereits jetzt wird das künftige Angebot
und der Standort in den Köpfen der Inns-