Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.10

- S.24

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Lebensraum

Beim Spatenstich für den neuen Spielplatz trotzten Amtsvorstand Klingler
(Grünanlagen), Vorstand Grießenböck (Kinderfreunde), Bloch, Stefan Plenk
(Berger & Brunner BaugmbH), Brandsma (Grünanlagen – Planung und Bau),
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer, Stadtrat Fritz und Obmann Nägerl (Verein
Baukultur & Lebensraum Hungerburg; v. l.) dem Regenwetter.

ITNER

© A. AISTLE

Baustart für neuen Spielplatz
auf der Hungerburg
Mitte September fand der Spatenstich für den neuen Spielplatz auf der Hungerburg statt. Mit diesem Projekt wird ein
Wunsch von vielen Hungerburg-BewohnerInnen erfüllt.

D

er Stadtteil Hungerburg ist in den
vergangenen Jahren unter anderem aufgrund der hohen Lebensqualität stark gewachsen. Besonders der
Wunsch nach einem zentral gelegenen
Kinderspielplatz lag den Hungerburg-BewohnerInnen am Herzen. Bereits im Vorfeld fanden mehrere konstruktive Gespräche, unter anderem mit Barbara Bloch,
die eine Kindergruppe betreut, statt. Auch
beim Stadtteiltag auf der Hungerburg war
ein neuer Spielplatz ein Wunsch der BesucherInnen. Im Bereich östlich des bestehenden Ballspielplatzes entsteht eine 170
Quadratmeter große Spielfläche. Das städtische Grünanlagenamt konzipierte diese
unter den schönen Bestandsbäumen nach
den speziellen Wünschen der Kinder, die zu
einem Workshop eingeladen wurden.
24

INNSBRUCK INFORMIERT

Neuer Spielplatz mit bester
Aufenthaltsqualität
Auf dem Areal der Kinderfreunde, Gramartstraße/Höhe Seehof, besteht seit dem Jahr
2007 eine rund 350 Quadratmeter große Asphaltfläche, die von den Kindern des
Stadtteiles Hungerburg, aber auch von Ausflüglern als Spielfläche für Ballspiele, Skateborden, Rollerskaten und Radfahren genutzt wird.
Der nunmehr geplante Spielplatz weist
eine Größe von rund 170 Quadratmetern
auf und grenzt östlich an den bestehenden
Ballspielplatz, wo ein naturnaher und funktionaler Spielbereich geschaffen wird.
Der neue Spiel- und Bewegungsbereich unter den Bestandsbäumen bekommt durch
das Kronendach einen natürlichen Sonnenschutz. Mit geringfügigen Geländemodel-

lierungen und durch die Vorteile der vorhandenen topografischen Gegebenheiten
wird ein Plateau errichtet, das als großer
Sandspielbereich installiert wird. Dies dient
gleichzeitig als Fallschutz für die neue Doppelschaukel sowie das Karussell. Die nördlich angrenzende Böschung zur Gramartstraße wird mit einer breiten Hangrutsche
ausgestattet. Erreichen kann man den Einstieg über Hangstufen. Für die Aufenthaltsqualität werden in die Böschung Sitzstufen aus Granitsteinen eingebaut. Auf städtischen Spielplätzen sind Trinkbrunnen zum
Standard geworden, weshalb auch am neuen Spielplatz Hungerburg einer installiert
wird.
Rund 80.000 Euro Gesamtkosten sind für
den Kinderspielplatz veranschlagt, der noch
im Herbst fertiggestellt wird. VL