Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.10

- S.6

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„Ja“ oder „Nein“ –
das ist hier die Frage
1965 und 1976 fanden in Innsbruck zwei Olympische Winterspiele statt.
Ob sich Innsbruck-Tirol für eine Austragung im Jahr 2026 bewirbt,
wird am 15. Oktober von rund 537.000 WählerInnen in Tirol entschieden.

D

er Gang zur Wahlkabine rentiert
sich am 15. Oktober gleich doppelt: Einerseits wird österreichweit ein neuer Nationalrat gewählt, andererseits geben gleichzeitig die Tiroler
Stimmberechtigten ihre Stimme zum
Thema Olympiabewerbung 2026 ab. Mitte August entschied die Tiroler Landesregierung einstimmig, eine Volksbefragung
mit folgender Fragestellung durchzuführen: „Soll das Land Tirol ein selbstbewusstes Angebot für nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschaftlich ökologisch
6

INNSBRUCK INFORMIERT

vertretbare Olympische und Paralympische Winterspiele Innsbruck-Tirol 2026
legen?“ In Innsbruck sind knapp 86.600
Personen stimmberechtigt.
In der Tiroler Landeshauptstadt, die bei
den besagten Spielen als sogenannte
„Host City“ auftreten soll, gibt es insgesamt 152 Wahllokale, in denen am Sonntag, den 15. Oktober, abgestimmt werden
kann. Alle BürgerInnen scheinen im Wahlverzeichnis auf und sind je nach Wohnsitz einem Wahlsprengel zugeordnet. In
der Stadt Innsbruck ist das Amt für All-

gemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung für einen reibungslosen Ablauf von
Wahlen bzw. Volksabstimmungen zuständig. Amtsleiterin Mag. Edith Margreiter erklärt: „Wichtig ist, dass die Leute wissen,
dass es sich bei der Nationalratswahl und
der Volksbefragung um zwei voneinander
getrennte Wahlen handelt. Im Bedarfsfall
sind deshalb auch für beide Wahlereignisse eigene Wahl- bzw. Stimmkarten zu beantragen.“ Davon machen vor allem Menschen Gebrauch, die am Wahl- bzw. Abstimmungstag verhindert sind oder aus