Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.8

- S.45

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Diese Ausgabe – 2017_Innsbruck_informiert_08
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Präsentierten die Machbarkeitsstudie
(v. l.): Leitner (Referent für Spitzensport
im Bundesministerium für Sport), Mennel
(ÖOC-Generalsekretär), Geisler (LHStv. und
Sportlandesrat), ÖOC-Präsident Stoss, LH
Platter, Bürgermeisterin Oppitz-Plörer,
Gruber (Tourismus-Stadtrat Innsbruck),
Altmann (Rektor und Geschäftsführer MCI),
Klos (Geschäftsführer PROPROJEKT).

modernes Verständnis von Nach­
haltigkeit und die Zielsetzung, dass das
Konzept von Beginn an ökologisch verantwortbar, sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig sein muss. So müssten für die Austragung der Winterspiele
in Innsbruck/Tirol keine Natur­flächen zusätzlich beansprucht werden.
, 69 % der Medaillen außerhalb
Innsbrucks
Ähnlich wie bei den Wettkampfstätten
wird auch bei der Unterbringung ein dezentrales Konzept forciert – die AthletInnen wohnen auf ganz Tirol verteilt.
Neben einem Olympischen Zentrum in
der „Host City“ Innsbruck sieht das Konzept auch Unterkünfte in den externen
Austragungsorten („Host Mountain Resorts“) für ZuschauerInnen, AthletInnen,
Offizielle und Teile der Olympischen Familie vor. Das ganze Land würde Olympische Spiele mitgestalten.
, Olympisches Dorf als
sinnvolle Stadtentwicklung
Laut der Studie werden nur 46 Prozent
der AthletInnen und Offiziellen (u. a. BetreuerInnen) im zentralen Olympischen
Dorf in Innsbruck untergebracht. Dafür
soll das am Innsbrucker Frachtenbahnhof geplante Wohnbauprojekt umgesetzt werden. Dies sichert eine nachhaltige Nutzung und langfristig leistbaren
Wohnraum für die Bevölkerung.

, Nachhaltiges Verkehrskonzept
Die kalkulierten Zuschauerkapazitäten
sind an jene der Verkehrsinfrastruktur angepasst – nicht umgekehrt. Die Unterbringung der AthletInnen im ganzen Land reduziert das Verkehrsaufkommen bzw.
den Transportbedarf. Bei der Auswahl der
Wettkampfstätten wurden Standorte mit
Schienenanbindung (wie z. B. St. Anton am
Arlberg, Seefeld, Hochfilzen) bevorzugt.

und offene Fragen zu Innsbrucks/Tirols
Bewerbung und zum Olympia-Angebot
kundzutun. Im September und Oktober
wird es im Rahmen einer Olympia-Road­
show unter dem Motto „Olympia 2026 im
Dialog“ Termine geben, die noch bekannt
gegeben werden.

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Auch das IOC will neue,
schlankere Spiele
Bei der 130. außerordentlichen IOCSession in Lausanne wurde die Vereinfachung des Bewerbungsprozesses für
die Olympischen Winterspiele 2026 einstimmig beschlossen. Eine Entscheidung, die von der Fachwelt als starkes
Signal gewertet wird – für neue, schlankere Olympische Winterspiele, wie in der
Machbarkeitsstudie vorge­schlagen.
mit Familie,
Freunden oder
Bekannten
auf unseren Terrassen

Information und Wissen
entscheiden
Voraussetzung für eine gut durchdachte
Entscheidung ist die Bereitstellung von
Informationen. Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Olympia 2026
in Innsbruck/Tirol werden laufend auf
www.olympia2026.at präsentiert. Interessierten steht zudem die Möglichkeit
offen, sich unter www.olympia2026.at/
unterstuetzer/ als UnterstützerInnen
zu registrieren bzw. die eigene Meinung

Reichhaltiges Frühstücksangebot
täglich von 07.00 bis 20.00 Uhr

Erlerstraße 11 • 6020 Innsbruck • Tel: +43 512 5920
office@central.co.at • www.central.co.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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