Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.8

- S.44

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Olympia 2026 auf dem
„Innsbrucker/Tiroler Weg“

E

nde Juni wurde eine Machbarkeitsstudie als Grundlage für die
Entscheidung über eine mögliche Bewerbung von Österreich mit Innsbruck/Tirol für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 der
Öffentlichkeit präsentiert.

Ökologisch verantwortbar,
sozial verträglich, wirtschaftlich
tragfähig
Die Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
zeigen auf, wie „Olympische Spiele mit
Maß und Ziel“ in Tirol umsetzbar wären.
Dabei analysierten ExpertInnen den aktuellen Bestand und die vorhandenen
Rahmenbedingungen und gingen nach
folgendem Grundsatz vor: Nicht internationale Anforderungen erfüllen, sondern
vorhandene Strukturen nutzen und die
lokalen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen.
44

INNSBRUCK INFORMIERT

Moderate Olympische Spiele
Damit rückt ein möglicher „Innsbrucker/
Tiroler Weg“ mit nachhaltigen und wirtschaftlich tragfähigen Olympischen und
Paralympischen Winterspielen 2026
und lokaler Verankerung in Innsbruck/
Tirol in den Mittelpunkt. Olympia ist
kein Infrastrukturprojekt, weil der Sport
und der internationale Austausch im
Fokus liegen. Erstmalig in der Geschichte der Olympischen Winterspiele sollen
nur bestehende und etablierte Standorte genutzt werden.
,G
 anz Tirol soll profitieren
Neben der medialen Berichterstattung
und der damit verbundenen Werbewirkung für Innsbruck/Tirol als führende
Tourismusregion der Alpen würden viele Regionen quer durch das Land von einem derartigen Großereignis profitieren.
Innsbruck tritt als Host City auf.

, Bereits „olympiafit“
Eine Verteilung der Wettbewerbe auf
vorhandene und etablierte Sportstätten
und Anlagen würde es ermöglichen, die
Olympischen Winterspiele auszutragen
ohne neue Wettkampfanlagen zu errichten.
,R
 eduzierte Kosten
Mögliche Olympische Winterspiele in
Innsbruck/Tirol wurden – beginnend
mit der Planungsphase – darauf ausgelegt, mit einem ausgeglichenen Budget
ohne öffentliche Zuschüsse finanzierbar zu sein. Alle Kosten werden konservativ kalkuliert, Ausgaben so weit wie
möglich reduziert.
, Umweltfreundlichkeit
als Grundsatz
Als Grundlage der Machbarkeits­
studie
definieren die StudienautorInnen ein