Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.8

- S.18

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Am Baumhausweg auf
Schatzsuche mit Zwerg Bardin
Erst ein Erholungsheim für Mütter, dann eine Jausenstation, nun eine familiäre
Gastwirtschaft – die Fronebenalm hatte schon viele Funktionen. Gemeinsam
mit den weiteren fünf städtischen Almen unterstreicht sie den alpin-urbanen
Charakter der Landeshauptstadt – auch über die Stadtgrenzen hinaus.

D

ie Fronebenalm liegt idyllisch auf
1.306 Metern Seehöhe im Gebiet
der Schlick 2000. Bereits im 14.
Jahrhundert wurde die Fronebenalm im
Stubaital zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Jahr 1916 erwarb die Stadtgemeinde Innsbruck die Alm von Dr. Josef
Riehl, dem Erbauer der Mittenwald- und
Stubaitalbahn. Bis in die 1960er Jahre
18

INNSBRUCK INFORMIERT

wurde sie als Erholungsheim von Müttern genutzt und erhielt, nachdem das
Heim nach Westendorf übersiedelt war,
eine Jausenstation. Inzwischen hat sich
diese in eine qualitätvolle Gastwirtschaft
entwickelt.
Heutzutage wird die Fronebenalm im
Sommer wie Winter bewirtschaftet, hat
eine einladende Gaststube und eine

Sonnenterrasse mit einem wunderbaren Ausblick in die Stubaier Bergwelt.
In den Sommermonaten kümmert sich
die Pächterfamilie Bacher um etwa 40
Stück Rinder, von denen ca. 20 Milchkühe sind. Erstpächter Ökonomierat Otto
Bacher war als hervorragender Viehzüchter bekannt. Sein Sohn Bertl, derzeitiger
Pächter, und dessen Neffe, Lukas Rasin-