Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.8

- S.10

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© J. KÖLL

In den Innsbrucker Schulen wird auch in den Ferien fleißig gearbeitet:
Es werden die Vorbereitungen für das kommende Schuljahr getroffen.

Im Sommer herrscht Hochbetrieb
in Innsbrucker Schulen
In den Innsbrucker Pflichtschulen werden derzeit rund 6.400 SchülerInnen betreut.
Während diese die Sommerferien genießen, haben die MitarbeiterInnen des Amts Schule
und Bildung mit Amtsvorstand Werner Leithmayer alle Hände voll zu tun.

Gut in Schuss
Ebenfalls in den Sommer fallen der Großteil der Instandsetzungen und Umbaumaßnahmen. Dazu zählen nicht nur die
Überprüfungen und eventuelle Sanierungen von Sanitäreinrichtungen, Brandschutz und Fluchtwegen, sondern auch
Malarbeiten in den Schulräumlichkeiten
und die Kontrolle aller Turngeräte. „Repa10

INNSBRUCK INFORMIERT

raturen und Neueinrichtungen erledigen
wir mithilfe unserer Systempartnerin, der
Innsbrucker Immobiliengesellschaft“, beschreibt Leithmayer die gute Zusammenarbeit. Auch die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) AG ist eine verlässliche
Partnerin.

Ganztägige Versorgung
Die Einrichtungs- und Investitionsmaßnahmen sowie die Koordination des nicht
pädagogischen Personals und die Überwachung der Schulobjekte beschäftigen
das Amt nicht nur in den Sommermonaten. Vielmehr halten diese Themenbereiche sowie die Infrastrukturausstattungen,
Budgetorganisation und Schulveranstaltungen ganzjährig Aufgaben für das Team
vom Referat Schulverwaltung bereit.
Das zweite Referat – Nachmittagsbetreuung – organisiert Innsbrucks Tagesheimschulen. „Von den 34 Pflichtschulen werden 30 als Tagesheimschulen geführt“,
erläutert Leithmayer. 2.100 SchülerInnen
werden derzeit in der schulischen Tagesbetreuung betreut. Die FreizeitpädagogInnen stellt die Stadt Innsbruck als Schulerhalterin. „Abgesehen davon sind wir
für die Hardware zuständig“, bringt es der
Amtsleiter auf den Punkt und geht ins De-

tail: „Die Stadt Innsbruck ist als Schulerhalterin verantwortlich für die Gebäude
und die Einrichtung, aber nicht für das pädagogische Personal. Das Land Tirol wiederum ist für die Software zuständig, also
für die Schulleiterinnen und -leiter sowie
die Pädagoginnen und Pädagogen.“
Das städtische Schulamt ist laufend im
täglichen Kontakt mit den SchulleiterInnen, die das Bindeglied zu Eltern und LehrerInnen sind. SAKU

© V. LERC
HER

Z

urzeit verschwenden Innsbrucks
SchülerInnen wohl kaum einen Gedanken an die Schule, doch die MitarbeiterInnen des Amts für Schule und Bildung bereiten sich schon wieder auf den
bevorstehenden Schulbeginn im Herbst
vor. „Wir haben ein vielfältiges und großes Aufgabengebiet. Die schulfreien Monate werden genutzt, um beispielsweise
die Schulgebäude von Grund auf zu reinigen“, zählt Leithmayer auf.
Besonders die Schulwarte und das Reinigungspersonal, organisiert von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft, sind im
Juli und August gefordert, denn dafür
müssen unter anderem alle beweglichen
Möbel aus sämtlichen Zimmern geräumt
werden. „Je nach Größe des Gebäudes
dauert dieser ‚Sommerputz‘ drei bis fünf
Wochen“, betont der Amtsleiter.

Amt für Schule und Bildung
Leitung: Werner Leithmayer
Maria-Theresien-Straße 18
Tel.: +43 512 5360 4205
post.schule.bildung@innsbruck.gv.at

Zahlen und Fakten
, Von 77 MitarbeiterInnen arbeiten

71 außerhalb des Rathauses.

, Gesamtbudget: 15 Millionen Euro
, Rund 6.400 SchülerInnen werden in

34 Pflichtschulen betreut.

, Knapp 200.000 Essen gibt das städ-

tische Personal in Tagesheimschulen
an 2.100 SchülerInnen aus.