Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.8

- S.6

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Haus der Musik Innsbruck:
Innsbrucks zukunftsträchtigstes
Kulturprojekt
Innsbruck ist Tirols Kulturhauptstadt. Zehn Jahre nach den ersten Ideen
wird das Haus der Musik Innsbruck, das im Herbst 2018 seine Pforten öffnet,
das Angebot auf dem Kultursektor nochmals wesentlich erweitern.

I

m Quartier zwischen Landestheater
und Hofburg schafft die Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (IIG) mit Mitteln der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol
und des Bundes ein Zentrum für Musik,
das unterschiedliche musikalische Initiativen unter einem Dach zusammenführt.
Insgesamt zehn verschiedene NutzerInnen (inklusive Gastronomie) werden in
das Haus der Musik einziehen.
Mit einem Auftragsvolumen von ca. 58
Mio. Euro wird am Standort der ehemaligen Stadtsäle in direkter Nachbarschaft
zu historischen Bauten ein vom Innsbru6

INNSBRUCK INFORMIERT

cker Architekten Erich Strolz geplantes
modernes Haus für Musik und Theater
verwirklicht. Ein großer Veranstaltungsund Probesaal für rund 550 Personen für
das Tiroler Symphonieorchester sowie
kleinere Säle und Verwaltungs-, Übungsräume bzw. ein Instrumentendepot entstehen dort.
Für die Kammerspiele des Tiroler Lan­
destheaters sind eine Bühne mit Zuschauerraum, ein Bühnenturm, eine Black
Box, Garderoben und Werkstätten geplant. Auch eine Gemeinschaftsbibliothek
für Landeskonservatorium, Musikwissen-

schaften, Mozarteum und ein gemeinsames Kompaktarchiv bekommen ihren
Platz. Zusätzlich stehen Räume für das
Tiroler Landeskonservatorium und das
Institut für Musikwissenschaft sowie die
Landesvereine Sängerbund, Volksmusik­
verein und Blasmusikverband bereit.

Haus der Musik Innsbruck
im Zeitplan
Die Kammerspiele sind die ersten Nutzer, die ins Haus der Musik einziehen
dürfen. Die IIG geht davon aus, dass die
ausführenden Firmen für die Bühnen-